Seit ich vor 8 Jahren das erste E-Auto gekauft habe, höre ich immer wieder Aussagen wie:
"Ohne diese Lademöglichkeit kann man gar kein E-Auto fahren"
"Billiger als darüber, kann ich nicht laden"
"Einfacher geht es nicht!"
Für Tesla-Fahrer der ersten Stunde war sie neben den Superchargern die einzige Lademöglichkeit, die sie genutzt haben.
Und auch heute noch nutzen sie viele Elektroauto-Fahrer als einzige, oder Hauptladestation.
In diesem Video schaue ich mir die so hoch gelobte Lademöglichkeit näher an. Beleuchte ihre Vor- und Nachteile und berichte dir von den Erfahrungen, die ich mit dieser Art Ladestation in ganz Europa und Afrika gemacht habe.
Hallo, ich bin Dirk Henningsen und habe in den letzten 8 Jahren mit meinem Tesla Model S75 36.028kWh bei 1.730 Ladungen - 865 mit der speziellen Lademöglichkeit - geladen. Auch bei meinem Kia EV6 sind schon 398 Ladungen für 14.918kWh zusammen gekommen, 54 mit der Lademöglichkeit um die es heute geht.
Das heutige Video wird von Rheidon Tech gesponsert, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das Laden sicher, einfach, komfortabel und angenehm für jeden E-Auto-Fahrer zu machen.
Doch nun zu der hoch gelobten Lademöglichkeit:
Die Ladung zu Hause über eine dort montierte Ladestation.
Nachdem ich die Vor- und Nachteile nenne, werde ich dir auch noch meinen speziellen Tipp aus über 919 Ladungen geben durch den du nicht nur richtig Geld sparen kannst, sondern auch noch extrem flexibel bist.
Die 3 Vorteile von der Lademöglichkeit zu Hause oder bei der Arbeit:
1. Komfort: Der größte Vorteil ist sicherlich, dass dein E-Auto geladen werden kann während es sowieso vor der Haustür oder dem Büro steht.
Üblich sind bei diesen Ladestationen 11 oder 22kW Ladeleistung, so dass du bei einem städtischen Verbrauch von z.B. 12kWh/100km wie ich ihn mit meinem Kia EV6 im Sommer habe somit knapp 100km Reichweite nachladen kannst und der Akku, je nach Größe locker über Nacht wieder voll ist.
Dadurch kannst du immer mit einem vollen Akku starten und verlierst keine Zeit um wie mit dem Verbrenner zur Tankstelle zum tanken zu fahren und musst auch nicht öffentlich laden.
2. Preis: Wenn du zu Hause mit deiner eigenen PV-Anlage Strom produzieren kannst, sind die Kosten für den Fahrstrom extrem gering. 10 Cent je kWh sind je nach dem was die Anlage kostet, wie viel Einspeisevergütung du als Opportunitätskosten ansetzen musst, machbar.
Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 20kWh/100km reden wir also von 2 Euro Energiekosten, um 100km zu fahren. Ein Verbrenner kostet meist mehr als 5 x so viel.
Zusätzlich kommen gerade auch noch Tarife für netzdienliches Laden oder gar für die Rückspeisung von Energie aus deinem E-Auto ins Netz zu dessen Stabilisierung.
Hast du noch einen Pufferspeicher an deinem Haus kannst du diesen mit dem Akku deines E-Autos vergrößern und so Geld verdienen während dein E-Auto zu Hause parkt.
Aber selbst wenn du weder die PV-Anlage, noch einen Pufferspeicher hast oder auch nicht netzdienlich laden kannst, sind die Kosten zur Zeit für den Hausstrom geringer als die für die öffentliche Ladestationen.
Ich sage bewusst zur Zeit, weil ich in den letzten 8 Jahren durchaus Zeiten erlebt habe in denen ich günstiger öffentlich als zu Hause laden konnte, aber aktuell sieht es nicht danach aus, dass dies wieder möglich ist, mal von einigen kostenlosen Lademöglichkeiten die zur Kundenbindung im Einzelhandel oder Hotel- und Gaststättengewerbe eingesetzt werden abgesehen.
3. Technische Vorteile: Früher hat man pauschal gesagt, dass es besser ist, ein E-Auto langsam zu laden als über einen Ultraschnelllader. Seit 2019 hat sich bei Tesla und später bei anderen Batterieherstellern die Erkenntnis durchgesetzt, dass so lange die Batterie bei der Ultraschnellladung warm genug ist eine Ultraschnellladung keinen Nachteil für die Haltbarkeit und Lebensdauer der Traktionsbatterie hat.
Das bedeutet aber im Umkehrschluss für das langsame Laden zu Hause oder bei der Arbeit, dass für die Ladung der Akku nicht mit zusätzlicher Energie im Winter aufgewärmt wird und man somit Energie und Kosten spart.
Insgesamt kann man sagen, dass langsames Laden materialschonender ist, da weniger Wärme entsteht und somit weniger Komponenten arbeiten müssen, wenn geladen wird.
Die 3 Nachteile von Heimladungen:
1. Kosten: Um zu Hause laden zu können braucht man eine Wallbox oder eine mobile Ladestation, wie sie z.B. Rheidon Tech anbietet.
Die Kosten für eine Wallbox können leicht vierstellig werden, je nach dem was an der Hauselektrik gemacht werden muss kommen zu den Wallboxpreisen von 500 - 2.000 Euro noch weitere Kosten hinzu. Mit insgesamt 2.000 Euro zu rechnen ist sicherlich realistisch.
Bei mobilen Ladestationen, wie z.B. der PC100-11K von Rheidon Tech ist der Vorteil, dass diese deutlich günstiger sind, sie kostet z.B. 319 Euro, nach 20 Euro Rabatt den ich für dich als meinen Zuschauer heraushandeln konnte, 299 Euro.
Wenn bei dir zu Hause in der Werkstatt oder im Technikraum bereits ein CEE16 rot Steckdose installiert worden ist, hast du keine weiteren Kosten, ansonsten sind die Installationskosten von einem Fachbetrieb deutlich geringer als für eine komplette Wallbox die fest montiert wird.
Ich habe mir z.B. ein 40-Meter-Kabel gekauft, das ich aus dem Heizungskeller von der Steckdose nach außen führe, dort vergraben habe und es dann zu einem Holzbrett führe an dem die Rheidon PC100-11K montiert ist. Das Kabel hat mit gut 100 Euro gekostet, so dass meine Gesamtkosten bei rund 400 Euro liegen.
Zusätzlich kann ich die Rheidon PC100-11K problemlos aus der Halterung nehmen und ins Auto packen. So lade ich dann z.B. am Ferienhaus, auf Bauernhöfen oder auch teilweise an Hotels, da du dort überall die CEE16-Rot-Dosen findest. Mit einem günstigen extra zu kaufenden Campingstecker kannst du dann auch noch auf dem Campingplatz laden.
So habe ich die letzten 8 Jahre in ganz Europa und Afrika zu Hause und unterwegs laden können.
Dadurch haben sich die Kosten, die ich als Nachteil angesprochen habe, wieder etwas ausgeglichen.
2. Nachteil Zeit: Während ich meinen Kia EV6 an einem 300kW-Lader in 18 Minuten von 10-80% laden kann, dauert das zu Hause rund 5,5 Stunden, wenn ich mit 11kW lade. Da ich das Auto lade, wenn es sowieso parkt, ist das kein Problem. Wenn du allerdings darauf angewiesen bist, dass das Auto möglichst schnell aufgeladen wird, dann ist die Heimladung keine Option.
Leider hat sich die Ladeleistung von 11kW AC, also für die Heimladung, trotz immer größerer Batterien durchgesetzt und gibt es nur vereinzelt Hersteller, die auf 22kW setzen. Denn mit 22kW halbiert sich die Ladedauer und in knapp 3 Stunden den typischen Ladehub vornehmen zu können ist dann auch mal schnell während eines Geschäftstreffens im Restaurant oder Hotel eher möglich als mit 11kW.
Abhilfe könnten die hier schon seit Jahren versprochenen DC-Ladegeräte schaffen, die dann mit 22kW DC die Fahrzeuge laden. Von der Anschlussseite am Haus ist das kein Unterschied zum AC-Lader, für die Fahrzeugseite schon, weil dann der AC-Lader im Auto umgangen und die DC-Ladefähigkeit mit der Spitzenladeleistung genutzt wird.
3. Tariftreue: Während man an der öffentlichen Ladeinfrastruktur durch die Wahl des Ladekartenanbieters schnell den günstigsten Tarif auswählen kann, ist man zu Hause oder bei der Arbeit in der Regel länger an einen Stromanbieter gebunden. Das kann bei steigenden Hausstrompreisen ein Vorteil, bei sinkenden ein Nachteil sein.
Fazit:
Kann man wirklich nur ein E-Auto fahren, wenn man zu Hause oder bei der Arbeit laden kann?
Ganz sicher nicht. Ich habe 1,5 Jahre bei 40.000 gefahrenen Kilometern nur öffentlich geladen. Bequemer ist es sicherlich eine Lademöglichkeit zu haben die immer frei ist und bei der man weiß was das Laden kostet.
Allerdings ist durch den massiven Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur in den letzten Jahren das Angebot an Lademöglichkeiten und günstigen Tarifen so groß geworden, dass man das Aufladen des E-Autos immer besser in sein persönliches Nutzungsprofil integrieren kann.
Nachdem du einen Überblick über die Vor- und Nachteile der Heimlademöglichkeit bekommen hast, gehe ich noch mal auf die Rheidon PC100-11K ein.
Ich habe mittlerweile 6 verschiedene mobile Ladestationen über die Jahre genutzt, unter anderem auch deswegen, da ich über Jahre zwei E-Autos gleichzeitig geladen und einige Modelle zum Testen bekommen habe. Das heißt, alle Ladestationen tuen nach wie vor ihren Dienst und werden entsprechend ihrer Stärken eingesetzt.
Die Rheidon PC100-11K zeichnet sich für mich dadurch aus, dass sie extrem einfach zu bedienen ist. Man steckt sie in die rote Steckdose und sofort wird das E-Auto aufgeladen. Wenn man will, kann man dann noch an der Ladestation über 2 der 3 Tasten die Ladeleistung einstellen, das ist hilfreich, weil das nicht bei allen E-Autos über das Auto möglich ist.
Die mobile Ladestation ist für den Außeneinsatz gewappnet, also wasserdicht, kann Kälte und Hitze ab und hat einen Überhitzungsschutz falls dieser erforderlich wird.
Das Kabel von der Ladestation bis zur Steckdose ist mit 1,2m lang genug um flexibel zu sein und kurz genug um nicht zu nerven.
Die 6m Kabel von der Ladestation zum Auto bieten genug Flexibilität, um nicht direkt neben der Ladestation parken zu müssen. Außerdem ist das Kabel so leichter als ein langes Kabel und es muss weniger Kabel aufgerollt oder gereinigt werden.
Die Rheidon PC100-11K hat keine scharfen Kannten, ein robustes Design und ein großes Display, das man gut ablesen kann. Das es beim Abfilmen so merkwürdig flackert ist der Kameratechnik geschuldet, ich habe keine passende Bildrate gefunden, um den Eindruck wiederzugeben, den das Auge hat. Sprich wenn du das Display anschaust, ist es durchgängig und klar sichtbar.
Damit kein Wasser in den Stecker fließen kann, gibt es eine Kappe, das das wichtig ist, habe ich bei meiner alten mobilen Ladestation gesehen, dort ist mir in diesem Winter Wasser im Stecker gefroren, so dass ich ihn erst einmal auftauen musste bevor ich laden konnte.
Ich habe meine alte mobile Ladestation mittlerweile abgebaut und die Rheidon montiert und nutze sie nun nur noch.
Wenn du eine mobile Ladestation haben möchtest, kann ich sie dir von ganzem Herzen empfehlen. Wenn du über den Link, der im Video eingeblendet wird, in der Videobeschreibungsbox steht oder im angepinnten Kommentar zu finden ist bestellst und dann den Rabattcode EMobility20 eingibst bekommst du 20 Euro Rabatt, so dass dich die Ladestation 299 Euro kostet.
Alternativ kannst du auch direkt über den eingeblendeten QR-Code die Seite von Rheidon aufrufen, um alle Informationen zu erhalten und den Kauf mit dem 20-Euro-Rabatt durchzuführen.
Ich hoffe das Video hat dir gefallen. Wenn du Fragen, Anregungen, Kommentare oder Korrekturen hast, hinterlasse sie gerne unter dem Video. Und denke an das Abonnieren meines YouTube-Kanals. Es ist in Sekunden gemacht und kostet nichts.
Ich freue mich, wenn wir uns im nächsten Video sehen.
Bis dann.
Dein Dirk Henningsen
Unter https://emobilitytoday.de/rheidon bekommst du 20 Euro Rabatt auf die mobile Typ-2-Ladestation PC100-11K von #Rheidon, wenn du den Code: EMobility20 eingibst.
Die PC100-11K von Rheidon kannst du direkt an einen CEE16 Rot Stecker anschließen und somit dein E-Auto mit 11kW laden. Das entspricht ungefähr 50 Kilometer Reichweite pro Stunde, so dass die Batterie deines Elektroautos über Nacht problemlos voll geladen wird, selbst wenn sie ganz leer war.
Im Gegensatz zu einer festmontierten Wallbox ist die Rheidon PC100-11K deutlich günstiger und du kannst sie mit wenigen Handgriffen abbauen und in deinem E-Auto verstauen, um auch unterwegs, z.B. im Hotel oder Ferienhaus zu laden.
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