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Warum du DIESE Ladestation NICHT (mehr) brauchst!

  • Autorenbild: Dirk Henningsen
    Dirk Henningsen
  • 20. Sept.
  • 12 Min. Lesezeit

Ich wünschte ich hätte das vor dem Kauf einer Ladestation gewusst...

Und mir 1.351 Euro Lehrgeld für die falsche, mobile Ladestation sparen können!



In diesem Video spreche ich über das wohl wichtigste Thema zu deinem E-Auto, nämlich die Möglichkeiten und Fallstricke, die es zum Laden gibt.

 

Wenn du schon länger E-Auto fährst wirst du vielleicht denken, dass das Video nichts für dich ist, aber ich traue es mir kaum zu sagen, ich lag ganze 8 Jahre mit einer Annahme falsch, die mich 1.351 Euro zusätzlich gekostet hat und auch heute noch, immer wieder von vielen anderen YouTubern, selbsternannten Experten, E-Auto-Fahrern und Zubehörverkäufern falsch wiedergebeben wird.

 

Du wirst in diesem Video nicht 1 Aha-Erlebnis haben, sondern 3, also schaue es dir bis zum Ende an. Es lohnt sich.

 

Natürlich habe ich auch wieder Kapitelmarken gesetzt, so dass du bei Bedarf springen kannst, wenn du das Thema kennst.

 

Moin und frische Grüße aus dem hohen Norden an alle, die gerne hinter die Kulissen schauen und die wahren Zusammenhänge begreifen wollen.

 

Ich bin Dirk Henningsen und fahre seit über 8 Jahren nur noch E-Autos und war mit ihnen vom Nordkap bis in die Wüsten Afrikas unterwegs und habe sie somit im Schneetreiben genauso geladen wie unter glühender Sonne. An offiziellen Ladestationen aber auch selbstgebastelten Steckdosen auf abgelegenen Campingplätzen in afrikanischen Bergen.

 

In diesen 8 Jahren hat sich das E-Auto-Universum in Europa und vor allem in Deutschland massiv verändert und trotzdem haben viele Experten und Verkäufer von E-Auto-Zubehör dies noch nicht mitbekommen und empfehlen oder verkaufen heute noch Geräte die schlichtweg unnötig oder völlig überteuert sind.

 

Aber der Reihe nach.

 

Falls du noch kein Elektroauto hast oder erst in Kürze planst, eins zu kaufen für dich ganz kurz der Überblick zu den Grundlagen, wie man ein Elektroauto laden kann.

 

Auf der einen Seite ist das Laden mit Wechselstrom möglich, das so genannte AC- oder auch Typ-2-Laden. Diese Ladestationen oder auch Wallboxen liefern in der Regel 11-22 kW und so dauert es einige Stunden, bis die meisten Akkus voll sind.

 

Alternativ kannst du meist an öffentlichen Ladestationen deutlich schneller laden. Hier gibt es die so genannten HPCs High Power Charger meist mit 300kW oder bei den neuen auch 400kW Ladeleistung und die mit 600kW stehen schon in den Startlöchern. Hier können viele Autos in 15-30 Minuten von 10 % bis 80 % laden.

 

Als ich 2017 meine ersten Elektroautos gekauft habe gab es nicht nur sehr wenige Schnelllader, sondern waren die Reichweiten der Elektroautos mit 150-300 km in der Praxis deutlich geringer als heute und somit war man darauf angewiesen, auch langsam zu laden.

 

So haben wir zum Beispiel bei unserer Fahrt mit unserem BMW i3 94Ah der eine Reichweite auf der Landstraße von 150-200 km hatte auf unserer Tour zum Nordkap 2017 einmal sogar auf dem Campingplatz übernachten müssen, um dort zu laden, weil wir sonst nicht zum Nordkap gekommen wären. Es gab einfach keine Schnelllader, das waren damals 50kW-Lader, nur bei Tesla konnte man mit 120kW laden, wenn man einen Tesla hatte.

 

Heute wäre diese Strecke mit dem gleichen Auto überhaupt gar kein Thema, weil mittlerweile alle Routen zum Nordkap mit Ultraschnellladesäulen gepflastert sind und ich selbst den BMW bei Tesla laden könnte.

 

Warum erzähle ich dir das?

 

Ganz einfach! Weil ich mir für die Fahrt zum Nordkap, aber auch um mein Elektroauto im Alltag zu laden, extra eine mobile Ladestation für teures Geld gekauft habe, die als mobile Wallbox bis zu 22kW Ladeleistung hatte und somit unter anderem die Ladung, auf dem schwedischen Campingplatz mit einem extra Adapter ermöglicht hat.

 

Diese Ladestation hat damals mit allen Adaptern 1.600 € gekostet und tut auch heute noch zuverlässig ihre Dienste. Vermutlich kennst du sogar diese Ladestation aus den Werbevideos von vielen andere Youtuber. Es ist der berühmte Juicebooster. Alternativ gibt es auch noch Energykick, Go-e-Charger und viele andere mobile Ladestationen mit unzähligen Adaptern.

 

Würde ich mir diese mobile Ladestation heute wieder kaufen?

Nein! Sie ist schlichtweg in über 90 % aller Fälle unnötig und dadurch völlig überteuert, denn heute reicht ein Notladegerät oder wie sie unter E-Auto-Fahrern gerne spaßeshalber genannt, wird ein simpler Ladeziegel.

 

Mit diesem Ladegerät kannst du an Haushaltssteckdosen mit 230 Volt zur Not laden, denn eine echte mobile Ladestation ist schlichtweg nicht mehr erforderlich.

 

Warum du das Notladegerät wirklich nur im Notfall nutzen solltest und welche Sicherheitsrisiko du damit eingehen könntest, vor allem, wenn du das falsche Gerät kaufst, erzähl ich gleich.

 

Meine Erkenntnis hört sich jetzt so banal an, wenn ich dir das erzählen aber es war das erste Aha-Erlebnis was ich mit dir in diesem Video teilen möchte und wenn du dich unter E-Auto-Fahrern umhörst, wirst du feststellen, dass viele diese Erkenntnis noch nicht hatten.

 

Natürlich hängt alles immer von deiner persönlichen Situation ab, sprich, wie du in den meisten Fällen lädst. Nach wie vor ist die Wallbox zu Hause oder beim Arbeitgeber, die meistgenutzte Lademöglichkeit, nur wenige laden ausschließlich öffentlich und die meisten nur, wenn sie zum Beispiel in Urlaub Langstrecken fahren an der öffentlichen Ladeinfrastruktur.

 

Hast du eine Wallbox in Reichweite, brauchst du keine mobile Ladestation. Ist keine vorhanden, dann reicht eine sichere, qualitativ hochwertige und trotzdem günstige mobile Ladestation die du über die CEE16 rot Steckdose anschließen kannst, wie die Rheidon PC100-11K für gut 300 Euro, nicht für 1.600 Euro wie ich 2017 gezahlt habe.

 

Weil sich nicht nur die Reichweiten drastisch erhöht haben, sondern auch die öffentliche Ultraschnellladestationsdichte trotz aller Unkenrufe massiv erhöht worden ist, ist es heute überhaupt kein Problem, das Elektroauto mit zum Beispiel 20 % Restenergie abzustellen und am nächsten Tag dann an einer Ultraschallladestation wieder aufzuladen. Und durch die weit verbreiteten Batterieheizungen, dem sogenannten Thermalmanagement geht das sogar gut im Winter, wenn die Traktionsbatterien von E-Autos aufgrund der Kälte ohne extra Heizung langsam laden würden.

 

Nur zum Vergleich, damit du siehst, wie sich alles verändert hat: mein Smart ED451 hatte bei 20 % eine Restreichweite im Winter von 10 km. Mein Kia EV6 hat 60 km viele andere Autos mit größerem Akkuenergieinhalt, 100 km oder mehr. Weil nun in den meisten Regionen innerhalb von weniger als 20km die nächste Ultraschnellladestation zu erreichen ist, ist es kein Drama, das Elektroauto über Nacht mit 20 % stehen zu lassen, da man immer noch genug Reichweite hat, um eine schnelle Ladesäule zu erreichen. Bei 10 km Restreichweite und deutlich weniger Ladestationen sah das ganz anders aus, so dass ich immer dafür gesorgt habe, dass der Smart direkt nach der Ankunft auf 100 % aufgeladen worden ist und dafür brauchte ich eine mobile Ladestation, die ich überall anstecken konnte.

 

Fassen wir zusammen: mittlerweile gibt es so viele Ultraschnellladestationen das mit den deutlich größeren Reichweiten von Elektroautos selbst mit der Reserveenergie die meist bei 20 % im Auto angezeigt wird die nächste Schnellladestation zu jeder Jahreszeit problemlos erreicht werden kann.

 

Langsames Laden außerhalb der heimischen Wallbox ist nur noch im Notfall erforderlich. Zum Beispiel wenn die letzte Ladestation belegt oder defekt, war oder man sich einfach verkalkuliert hat.

 

Was solltest du bei einem Notladegerät beachten, damit du kein Sicherheitsrisiko eingehst und das optimale Ladegerät für dein Elektroauto erhältst?

 

Früher war es üblich, dass die meisten Autohersteller mit ihren Elektroautos Notladegeräte kostenlos mitgeliefert haben. Das hat sich in den letzten Jahren geändert, so dass diese Geräte heutzutage fehlen.

 

Was mir wichtig ist:

Dir sollte bewusst sein, dass es vier Nachteile gegen über Ultraschnellladern gibt, wenn du ein Notladegerät verwendest.

 

  1. Wenn du an der üblichen Schukosteckdose mit 230 V lädst, musst du wissen, dass diese zwar mit 13 A teilweise auch 16 A abgesichert ist aber eigentlich nicht für die Dauernutzung mit so einer hohen Leistung ausgelegt ist. D.h. im besten Fall wird die Steckdose nur warm oder die Sicherung fliegt raus. Im schlimmsten Fall schmilzt das Plastik oder entsteht sogar ein Brand durch die Überhitzung.

  2. Solltest du eine 230 V Steckdose haben, die auf 16 A Dauerleistung ausgelegt ist, muss dir bewusst sein, dass damit maximal 3,6 kW Ladeleistung möglich sind und du somit im Vergleich zu einem 400 kW Lader noch nicht einmal ein Zehntel der Ladeleistung erhältst und dadurch sich die Ladedauer erheblich verlängert.

  3. Da die Notladegeräte das Einstiegsprodukt vieler Lieferanten sind gibt es viele Anbieter, die schlechte Qualität liefern. Teilweise setzt du dich hier auch Sicherheitsrisiken aus. Dazu gleich mehr.

  4. Entstehen bei langsamen AC-Laden die sogenannten Ladeverluste, teilweise können bis zu 25 % der Energie während der Ladung verloren gehen. Das verlängert nicht nur die Zeit der Ladung, sondern erhöht natürlich auch die Kosten für den Strom um bis zu 25 %.

 

Zwei der vier Nachteile kannst du zumindest teilweise mildern und das geht so:

 

Wenn ich im Notfall an einer Schukosteckdose lade, reduziere ich die Stromstärke auf 10 A oder weniger. Wie weit du die Stromstärke reduzieren kannst, hängt von deinem Elektroauto ab. Einige beginnen bereits ab 5 A zu laden. Viele ab sechs die meisten können mit 10 A oder mehr laden.

 

Wenn du den Strom reduzierst, verringerst du die Wärme und natürlich auch die Belastung, so dass das Risiko, dass die Sicherung raus springt oder durchschmilzt reduziert wird. Allerdings führt eine geringere Ladeleistung auch zu höheren Verlusten, weil du einfach länger lädst und dadurch Komponenten wie der Onboardcharger länger Strom verbrauchen.

 

In der Praxis hat sich für mich 8 - 10A bewährt, nur im Extremfall, wie einem abenteuerlichen Anschluss auf einem marokkanischen Campingplatz, habe ich den Strom auf 6A reduziert weil auch noch bei 8A die Sicherung herausgesprungen ist. Die Ladung hat dann fast 3 Tage gedauert.

 

Ganz weg, das muss ich dir ehrlich sagen, ist das Risiko der Überhitzung auch bei geringen Strömen natürlich nicht, insofern ist es wichtig ein Ladegerät zu haben, was einen Überhitzungsschutz hat und im Zweifel automatisch die Ladung beendet und erst wieder startet, wenn die Komponenten abgekühlt sind.

 

Der zweite Punkt, der in deinem Einflussbereich liegt, ist die Qualität der Geräte.

Hier ist die Bandbreite wirklich groß, wie ich von den selber getesteten Geräten aber auch von den Kooperationsangeboten weiß von denen ich wöchentliche mehrere von ausländischen Anbietern wegen meines YouTube-Kanals bekomme.

 

Wie kannst du die Qualität erkennen?

In der EU gibt es drei Sicherungsnetze.

Die so genannte CE-Kennzeichnung, die IEC-Normen und natürlich die Prüfung und Zertifizierung durch den TÜV.

 

Doch wenn du jetzt denkst, dass es ausreicht, nach einem TÜV-Siegel oder der CE-Kennzeichnung zu schauen, dann muss ich dich enttäuschen.

Das war für mich das nächste Aha-Erlebnis, denn hier nutzen einige Hersteller miese Tricks, um z.B. eine Qualität vorgaukeln, die nicht vorhanden ist.

 

Lass mich ganz kurz in die verschiedenen Begriffe eintauchen, damit du die Hintergründe erkennst und die richtigen Geräte auswählen kannst.

 

Die CE-Kennzeichnung ist in der EU Pflicht und besagt, dass der Hersteller des Geräts intern überprüft hat, ob sein Gerät alle technischen Regelwerke, das sind die sogenannten IEC-Normen erfüllt.

 

Die IEC-Normen werden auch von bzw. in Abstimmung mit der EU erstellt und sollen sicherstellen, dass alle Komponenten eines Gerätes sicher sind.

 

Eine unabhängige Prüfung findet allerdings hierbei nicht statt.

 

Diese erfolgt erst durch eine TÜV-Zertifizierung die freiwillig ist. Allerdings nutzen hier einige Hersteller eine Lücke und lassen beim TÜV nur Teile der verkauften Geräte überprüfen.

 

Was heißt das jetzt für die Notladestation?

Als Hersteller könnte man zum Beispiel nur den Typ-2-Stecker vom TÜV überprüfen lassen, die wichtige Steuerbox für die die IEC-Norm 62752 gilt, aber nicht. Diese hat der Hersteller dann nur intern dahingehend geprüft, ob die IEC-Norm erfüllt wird und kann so sich die CE-Kennzeichnung selber vergeben.

 

So sieht das für uns Verbraucher so aus, als ob das gesamte Ladegerät ausführlich vom TÜV geprüft worden ist und sicher ist, dabei wurde nur der Stecker unabhängig überprüft.

 

Warum machen das die Hersteller?

 

Ganz einfach, weil der TÜV natürlich nicht kostenlos arbeitet und sie somit Kosten sparen und ihre Geräte günstiger oder mit einer höheren Gewinnmarge verkaufen können.

 

Fairerweise sollte man aber auch sagen, dass gerade die Zertifizierung durch den TÜV nicht nur Geld sondern auch Zeit kostet und es somit sein kann, dass zwar gerade die Überprüfung durch den TÜV läuft aber der Verkauf schon gestartet worden ist und erst später das Siegel erteilt wird.

 

Welche 5 Anforderungen also sollte das optimale Notladegerät erfüllen?

 

  1. Zu aller erst muss es einem CE-Kennzeichnung haben.

     

  2. Im zweiten Schritt sollte es vom TÜV komplett überprüft worden sein. Also das gesamte Gerät mit allen seinen wesentlichen Bestandteilen.

 

  1. Drittens sollte es so sicher wie möglich sein, also ein möglichst umfangreiches Überhitzungsschutzmanagement haben und robust und widerstandsfähig sein.

 

  1. Viertens ist mir für die Praxis wichtig, dass ich auch an Steckdosen laden kann, die keine direkte Erde haben. Diese Art von Steckdosen findet man in weiten Teilen von Skandinavien mit seinem sogenannten IT-Netz, aber auch bei dem V2L Adpater meines Kia EV6 mit dem ich andere Elektroautos laden kann.

 

  1. Fünftens sollte das Notladegerät auch noch die Möglichkeit haben, die Stromstärke einstellen zu können, da diese je nach Elektroauto nicht immer kleinschrittig eingestellt werden kann.

    Bei meinem Kia EV6 habe ich z.B. nur drei Stufen und die Einstellung funktioniert auch noch nicht einmal richtig, es sei denn sie haben das Problem jetzt an den 22kW-Typ-2-Säulen endlich gefixt.

 

Doch, nun genug zur grauen Theorie. Lass uns ein Notladegerät in der Praxis erleben damit du live sehen kannst, worauf es ankommt. Siehe hierfür das Video an, über den folgenden Link kommst du direkt zu der Stelle mit den Anforderungen und dem Praxistest: https://youtu.be/X4Wb_gAV0rI?feature=shared&t=786


 

Denn mittlerweile ist der Markt für Notladegeräte hoffnungslos überschwemmt, es vergeht keine Woche, in der ich nicht mindestens zwei Anfragen von irgendwelchen Herstellern bekomme, ob ich nicht ihre Notladegeräte promoten könnte.

 

Deswegen war es für mich gar nicht so einfach das optimale Notladegerät zu finden, nachdem ich mein Aha-Erlebnis hatte und festgestellt habe, dass ich meine mobilen Ladestationen ja gar nicht mehr auf Urlaubsreisen, oder Langstreckenfahrten mitnehmen muss, da es so viele öffentliche Ultraschnellladestationen gibt und die Reichweite meines Kia EV6 so hoch ist, dass ich es in fast allen Fällen immer zur nächsten öffentlichen Ladestation schaffe.

 

Meine Wahl ist dann auf das Notladegerät PC200 von Rheidon gefallen, weil ich seit dem Frühling bereits das tragbare Ladegerät PC100-11K als Wallboxersatz nutze und begeistert von der Qualität, Zuverlässigkeit und Bedienungsfreundlichkeit bin.

 

Das Notladegerät PC100 von Rheidon Tec habe ich in den letzten Monaten ausführlich in den unterschiedlichsten Situationen getestet.

 

Was mir sofort aufgefallen ist, als ich sie ausgepackt habe, dass es extrem hochwertig, robust, kompakt und einfach zu händeln ist.

 

Das Display lässt sich gut, auch in schlechten Lichtverhältnissen ablesen und liefert die wesentlichen Informationen wie Stromstärke, einen späteren Ladestart und die anliegende Ladeleistung.

 

Es gibt nur drei Bedientasten. Eine Pfeiltaste, links und rechts und die Menütaste in der Mitte.

 

Mit der Menütaste in der Mitte kannst du, wenn du sie 5 Sekunden lang drückst, die Prüfung der Erde ausschalten und somit zum Beispiel im IT-Netz oder an Steckdosen ohne Erde laden.

 

Mit den Pfeiltasten kannst du die Stromstärke erhöhen oder verringern beziehungsweise wenn du in dem entsprechenden Menü bist den Zeitpunkt des Ladestarts einstellen.

 

Rheidon hat mir versichert, dass das Gehäuse so stabil ist, dass ich sogar mit dem Auto darüber fahren könnte, da ich ungerne mein Auto durch ein hochgeschleudertes unkaputtbares Ladegerät kaputt machen möchte, habe ich jemand anderes darüber fahren lassen. Ich blende hier dir mal die Sequenz ein.

 

Wo habe ich das Notladegerät getestet?

 

Ganz ehrlich. In den drei Monaten meines Tests hatte ich obwohl ich viel, ja sogar im Ausland unterwegs war, keinen echten Notfall, in dem ich das Gerät einsetzen müssen. Nichts, desto trotz habe ich es in verschiedenen Situationen getestet, die in einem echten Notfall entstehen könnten.

 

Eine mögliche Situation könnte zum Beispiel die Fahrt in ein dänisches Ferienhaus sein. Weil aufgrund von massiven Ferienreiseverkehr selbst die Ladestandorte mit 70 Ladepunkten völlig überfüllt waren, bin ich mit so wenig Energie an einem sehr abgelegenen Ferienhaus angekommen, dass ich es nicht mehr zum nächstgelegen Lader im Ort oder Nachbarort geschafft hätte.

 

Ja ich weiß, das klingt unglaubwürdig. Aber so ist die aktuelle Situation zum Beispiel in Dänemark. Es gibt Ladestationen in Hülle und Fülle und die Zeiten, in denen ich am Ferienhaus laden musste, sind schlichtweg vorbei.

 

Doch nun zu meinem Beispiel, in dem ich im Ferienhaus lade.

 

Das weitere Beispiel, dass ich getestet habe, war die Ladung eines anderen Elektroautos über den V2L-Adapter.

 

Das hatte ich bereits mit anderen mobilen Ladestationen versucht, mit denen es mir aber leider nicht gelungen ist, weil diese die Deaktivierung der Überprüfung der Erde nicht ermöglicht haben oder es einfach nicht funktioniert hat.

 

Außerdem war dieser Test sehr interessant, weil mein Kia EV6 3,6kW Ladeleistung liefern sollte, was ja auch die höchste mögliche Ladeleistung des Rheidon PC200 Notladegeräts ist.

 

Also schauen wir uns an, wie es funktioniert hat.

 

Noch ein Hinweis für dich. Das Flackern, was du jetzt gleich immer mal wieder beim Display siehst, liegt an der Helligkeit der Umgebung und ist nur für die Kamera oder durch die Kamera bei einer bestimmten Lichtfrequenz zu sehen. Wenn du mit deinen Augen aufs Display schaust, ist alles natürlich klar und deutlich zu sehen.

Um es noch mal ganz deutlich zu sagen es ist keine Fehlfunktion des Gerätes, sondern es wird einfach durch die Kamera falsch dargestellt und ich hätte nur mit künstlichen, konstanten Lichtverhältnisse filmen können, um das Flackern zu umgehen.

 

Fazit zur Notladestation und mobilen Ladegeräten für E-Autos:

Die Zeiten von überteuerten mobilen Ladestationen mit denen man auch in den abgelegensten Regionen der Welt möglichst schnell laden muss, um die Reise fortsetzen zu können sind für fast alle Anwendungsfälle vorbei.

 

Heutzutage reicht ein Notladegerät mit einem Schukostecker für den Bruchteil der Kosten, um für den seltenen Notfall gerüstet zu sein. Vergleichbar ist das Notladegerät mit einem Ersatzrad, Reifenreparaturset oder Booster für die 12-Volt-Autobatterie. Man braucht es selten, aber wenn man es nicht mit hat und braucht ist es richtig ärgerlich.

 

Beim Notladegerät sollte man trotz allem auf die Qualität achten, ein CE-Siegel, am besten noch ein TÜV-Zertifikat und Überhitzungsschutz und Einstellung der Ladeleistung sind die Pflichtausstattung.

 

Das Rheidon PC200 Notladegerät deckt für mich alle relevanten Punkte ab und liegt somit nun immer griffbereit für den Notfall im doppelten Boden meines Kofferraums.

 

Über den Link zum Rheidon Tec PC200 Ladegerät (Affiliatelink) oder den Link aus der Video Beschreibung unterhalb des Videos kannst du das Notladegerät mit einem Rabatt von 20 Euro für 249 Euro kaufen.


Der folgende QR-Code führt dich direkt zum Rheidon PC200 Ladegerät:

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Der Rabattcode Dirk20 wird dir direkt angezeigt und wenn du das Notladegerät in den Warenkorb legst auch gleich gutgeschrieben. Wenn nicht, kannst du den Rabattcode für die 20 Euro eingeben und erhältst nach der Bestellung in wenigen Tagen dein Rheidon PC200 Notladegerät inkl. Zubehör wie z.B. eine Tasche.


Wenn du das Notladegerät über diesen Link kaufst bekomme ich eine kleine Provision und kann so weiterhin die Videos kostenlos für YouTube produzieren und Artikel auf meinem Blog schreiben.

 

Lass dir von so genannten Experten keine unnötigen, mobilen Ladestationen für teures Geld empfehlen, wenn ein Notladegerät in deiner Situation für über 1.300 € weniger ausreicht.

 

Ich hoffe das Video hat dir gefallen. Wenn du Fragen, Anregungen, Kommentare oder Korrekturen hast, hinterlasse sie gerne unter dem Video.

 

Und denke an das Abonnieren meines YouTube-Kanals. Es ist in Sekunden gemacht und kostet nichts.

 

Ich freue mich, wenn wir uns im nächsten Video sehen.

 

Bis dann.

 

 

Dein Dirk Henningsen


 
 
 

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