7 E-News der Kalenderwoche 2:
Herzlich willkommen zu den 7 Top-E-News der Kalender-Woche 3. Ich bin Dirk Henningsen und wie jede Woche präsentiere und analysiere ich kurz und knapp die 7 wichtigsten Nachrichten zur E-Mobilität.
Die Schlagzeilen der E-Mobilität im Überblick:
Top E-Mobilitäts-Nachricht
Alptraum US-Zölle, was für einen Schaden die Zölle ab nächster Woche anrichten können
Kontroverseste Nachricht der Elektromobilität
VW ID.7 legt 941km ohne Nachladen bei Effizienztest im Stadtverkehrmodus zurück
Negativste Nachricht aus der E-Mobilitäts-Branche
E-Auto-Steuervorteile werden nicht umgesetzt
Fragezeichen der Woche zu E-Mobilitäts-Themen
Mittel-Spannungs-Tankstelle die Zukunft für günstige Schnellladeparks für E-Autos und Lkws
Preistipp der Woche für E-Auto-Fahrer
Ein Van von Geely und ein Kleinwagen von BYD kommen neu oder überarbeitet nach Deutschland
Zahl der Woche zur Ladeinfrastruktur an E-Auto-Fahrer
39% wollen am Supermarkt laden und das führt zu einer sehr interessanten Erkenntnis.
Sonstiges das auch für E-Auto-Fahrer relevant ist
PKW ausgesperrt: USA verbietet vernetzte Fahrzeuge aus China und Russland und trifft damit auch bekannte Hersteller aus anderen Ländern wie Ford, GM und mehr
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Top Nachricht
Alptraum US-Zölle, was für einen Schaden die Zölle ab nächster Woche anrichten können
Donald Trump hat sich im Wahlkampf gerne als Tariff-Men, als Mann der Zölle, bezeichnet. Zölle von 20%, 40% oder 60 % auf Waren aus der EU waren im Gespräch.
Welche Auswirkungen diese protektionistisch Haltung von Amerika ab Montag nächster Woche auf die europäische beziehungsweise deutsche Wirtschaft haben wird, hat jetzt die Unternehmensberatung Kearney untersucht.
Umsatzeinbußen in Milliarden Höhe und der Verlust von bis zu 25.000 Arbeitsplätzen ist das erschreckende Resultat.
„Rund 640.000 Fahrzeuge werden jährlich aus Europa in die USA exportiert – abhängig vom Szenario könnten die Zölle zu Umsatzverlusten zwischen 3,2 und 9,8 Milliarden US-Dollar auf Herstellerebene führen, was sich wiederum auf die europäischen Zulieferer auswirken würde“, erklärt Nils Kuhlwein, Partner bei Kearney.
In seinen beiden Hypothesen berechnet er zwei unterschiedliche Szenarien:
Die Zölle werden vollständig auf die Konsumenten in Amerika umgelegt, was zu einer spürbaren Reduzierung der Nachfrage führen würde.
Die Hersteller tragen dir Zölle zunächst selber und geben sie zeitverzögert an die Zulieferer weiter.
Im Rahmen der Berechnungen konzentriert sich die Unternehmensberatung auf die vier größten europäischen Autohersteller: in die Volkswagen Gruppe (einschließlich Porsche und Audi) BMW, Mercedes und Stellantis mit den Marken Fiat, Opel, Alfa, Chrysler und Peugeot.
Bei der Analyse wird berücksichtigt, wo welche Fahrzeuge in der verschiedenen Marken produziert werden, so dass nur die berücksichtigt worden sind, die importiert werden mussten. Zusätzlich werden Finanzkennzahlen der 1.000 größten europäischen Zulieferer sowie die durchschnittlichen Händlerpreise für in Amerika verkaufte Fahrzeuge berücksichtigt.
Von den insgesamt 2,8 Millionen Fahrzeugen, die jährlich in die USA verkauft werden, würden 640.000 aus Europa importiert werden. Der Rest wird in Amerika bzw. in anderen Ländern wie Mexiko, Kanada oder UK produziert.
Die Modellrechnungen der Unternehmensberatung Kearney gehen von moderaten Zöllen von 10 %, 15 % oder 20 % aus. Würden diese vollständig auf die amerikanischen Käufer umgelegt werden, könnte die Nachfrage nach importierten Fahrzeugen um 60.000-185.000 Fahrzeuge sinken.
Entscheidend hierfür ist die Preiselastizität der Nachfrage, sprich, wie stark sich die Nachfrage aufgrund der erhöhten Preise verändert.
Die Kearney-Analyse geht bei Verbrennen von einem Faktor von 0,5 bis 1,0 aus, bei Hybriden von 1,5 bis 2,0 und beim Elektroautos von 2,5 bis 3,0.
„Das bedeutet, dass eine Preiserhöhung von zehn Prozent die Nachfrage nach Verbrennern um fünf bis zehn Prozent, nach Elektrofahrzeugen jedoch um bis zu 30 Prozent senken könnte“, gibt Kuhlwein zu bedenken.
Im Extremfall bei einer hohen Preiselastizität und der vollständigen Weitergabe der Zölle an die amerikanischen Verbraucher könnte die Nachfrage, um bis zu 29 % einbrechen. Dies würde dazu führen, dass die amerikanischen Händler 4,5-13,7 Mrd. USD weniger Umsatz erzielen.
Und wie sieht es bei den Zulieferern in Europa aus?
Um den Umfang der Auswirkungen zu berechnen, kalkuliert die Analyse mit Werksabgabepreisen, die 40 % unter den Händlerpreisen liegen. Dabei wird die Wertschöpfungtiefe ermittelt, also wie viel ein Hersteller bei den Zulieferern in Prozent von einem fertig gestellten Auto hinzu kauft. Die Wertschöpfungtiefe wird hierbei mit 25 % bis 40 % kalkuliert, so dass sich ein Umsatzverlust von 1,9-7.3 Mrd. USD ergibt.
„Da etwa 40 Prozent der Kosten der Zulieferer fix und 60 Prozent variabel sind, haben wir einen Gewinnrückgang von 733 Millionen bis drei Milliarden Euro berechnet. Das entspricht einer Verschlechterung der Profitabilität um drei bis 13 Prozent und gefährdet zwischen 6.000 und 23.000 Arbeitsplätze in Europa“, so Kuhlwein.
Bei der Analyse wurde von den Kearney-Experten vorsichtigerweise lediglich mit der Weitergabe von 60 % der zusätzlichen Kosten durch die Hersteller kalkuliert, möglich sind aber durchaus bis zu 100 %, so dass sich die Ergebnisse bei den Zulieferern noch darüber hinaus verschlechtern können.
Meine Analyse:
Die Zölle treffen eine Branche, die schon seit einigen Jahren nicht mehr aus dem Vollen schöpfen kann, so dass sie diese empfindlich treffen werden. Dies wird dazu führen, dass neben den Autoherstellern auch die Zulieferern über eine Verlagerung von Produktionskapazitäten nach Amerika nachdenken werden.
Dadurch wird der Automobilstandort Deutschland weiter ausbluten und Arbeitsplätze ins Ausland abwandern.
Umso wichtiger wird eine Umorientierung der deutschen Wirtschaft weg vom Exportweltmeister hin zum Innovationsmeister. Mit klarem Fokus auf den europäischen Markt und auf klimafreundliche Technologien.
Kontroverseste Nachricht
VW ID.7 legt 941km ohne Nachladen bei Effizienztest im Stadtverkehrmodus zurück
Die Kontroverse der Nachricht über die hohe Effizienz des VW.ID7 liegt nicht in den 941 zurückgelegten Kilometern, sondern darin, dass sie eine gewisse Erwartungshaltung schafft.
Denn wenn wir uns anschauen wie die Reichweite erzielt worden ist, der Test wurde auf einem 12 km Rundkurs bei Außentemperaturen von 5-15° absolviert, die durchschnittliche Geschwindigkeit lag bei 29 km/h, hat das wenig mit der Realität zu tun.
Wir können somit getrost sagen, dass bei einem idealen Stop-and-Go-Verkehr im städtischen Bereich der ID.7 941 km bei einem Verbrauch von 9,2 kWh pro 100 km zurücklegen kann. Dies ist deutlich mehr als die 709 km nach dem WLTP-Verbrauchszyklus.
Auch wenn diese Werte in der Praxis, selbst in der Stadt nicht im Alltag erreicht werden können, wissen wir aus anderen Tests, dass der ID.7 zu den effizienteren Elektroautos auf dem deutschen Markt gehört.
Unterboten wird er womöglich nur noch von den Fahrzeugen von Tesla, wie zum Beispiel dem in der Klasse vergleichbaren Tesla Model S.
Negativste Nachricht
E-Auto-Steuervorteile werden nicht umgesetzt
Die im September von der Ampel-Regierung auf den Weg gebrachten beiden Vorhaben zur Förderung der Elektromobilität sind nicht Teil der finalen Steuer-Novelle.
Die Sonderabschreibung, die dafür sorgen sollte, das Unternehmen die Investitionskosten für neue Elektroautos schneller steuerlich geltend machen können und die Erhöhung des Bruttolistenpreis von 70.000 € auf 95.000 €, treten nun nicht in Kraft.
Da die Zulassung von Firmenwagen regelmäßig zwei drittel bei Elektroautos ausmachen, kann dies dazu führen, dass dem Gebrauchtwagenmarkt weniger E-Autos in den nächsten Jahren zur Verfügung stehen werden. Vor allem Fahrzeuge der oberen Preisklasse.
Weil die Autohersteller jedoch aufgrund der CO2-Flottenverbrauchsgrenzen 2025 viele Elektroautos verkaufen müssen, haben bereits erste Hersteller, wie Kia gegensteuert und die Bruttolistenpreise gesenkt. Kia hat dies beim EV9 gemacht. Weitere werden folgen.
Fragezeichen der Woche
Mittel-Spannungs-Tankstelle die Zukunft für günstige Schnellladeparks für E-Autos und Lkws
Ist das der richtige Weg für die Zukunft der Ladeparks?
Jetzt wird es kurz technisch. Es geht um die Optimierung der Ladeinfrastruktur, vor allem um den Anschluss von Ultraschnellladern bzw. ganzen Ladeparks an das Mittelspannungsnetz.
Aktuell sind ab der Trafostation die Ladestationen am Niederspannungsnetz angeschlossen. Für einzelne Ladesäulen, beziehungsweise kleinere Ladeparks, kann dies auch in Zukunft dir passende Lösung sein.
Wird jedoch an vielen Ladesäulen parallel mit hohen Ladeleistungen geladen kommt schnell ein Leistungsbedarf von 1,5-3,5 MW zusammen.
Diese hohen Leistungen können nicht mehr über das Niederspannungsnetz transportiert werden.
Auch die Verteilung der Leistung innerhalb eines Ladeparks beziehungsweise Parkhauses sollte nicht über das Niederspannungsnetz erfolgen, da dies zu hohen Installationskosten beziehungsweise hohen Verlusten in den Kabeln führen würde.
Nun haben sich einige Firmen in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer ISE diesem Thema angenommen und eine Lösung für Ladeparks entwickelt.
"Das in dem Projekt entwickelte System für Ladestationen setzt daher auf ein Mittelspannungsnetz, das mit einem Gleichrichter auf einer Spannung von 1.500 VDC betrieben wird. Die Logik dahinter ist gleich wie fahrzeugseitig der Wechsel von 400 auf 800 Volt: Bei höherer Spannung kann bei gleicher Stromstärke mehr Leistung übertragen werden, ohne, dass dickere Kabel verbaut werden müssen. Das spart teures Kupfer und leistet auch einen Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz. Die 1.500 Volt wurden übrigens gewählt, da dies die Grenze der Niederspannung ist und oberhalb dieses Wertes andere Normen gelten. In Folgeprojekten ist laut dem Fraunhofer ISE geplant, die Spannung darüber hinaus zu steigern."
Konkret haben die Firmen einen Wandler entwickelt, der das Gleichstromverteilnetz der Ladestationen, also jenes mit 1.500 V, für die Fahrzeugbatterie umwandelt. Dieser Wandler hat eine Leistung von 175 KW und kann in zwei Einheiten als System parallel geschaltet werden, so dass Ladeleistungen von bis zu 350 kW möglich sind. Für die Zukunft sind auch noch höhere Ladeleistungen geplant, aktuell können aber Stromstärke bis 500 A und Spannungen bis 1000 V ganz normal über den CCS2-Anschluss verarbeitet werden.
"Als weiteren Vorteil der Lösung nennt das Fraunhofer ISE in der Mitteilung, dass mit dem Das im Projekt entwickelten Konzept des zentralen Gleichrichters und einer 1500 V-DC-Verteilung die Netzanschlusskomponenten (Transformator und Gleichrichter) unabhängiger von der Ladeelektronik dimensioniert und skaliert werden können. Das soll – mit Blick auf den großen Bedarf an Leistungselektronik und Komponenten wie Kabeln und Transformatoren – den Materialbedarf im Vergleich zu aktuellen Lösungen „deutlich“ reduzieren."
Preistipp der Woche
Ein Van von Geely und ein Kleinwagen von BYD kommen neu oder überarbeitet nach Deutschland
Der Elektro-Van Mix soll nach Deutschland kommen und wird dadurch zu einem direkten Mitbewerber vom VW ID.Buzz.
Mit seinen 4,69 m basiert er auf einer 800-Volt-Plattform und kann somit die 102kWh große Batterien innerhalb von 15 Minuten von 10 % auf 80 % aufladen. Tempo 100 erreicht er in 6,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h macht ihn direkt zum Konkurrenten des Topmodells, dem ID.Buzz GTX.
Dessen Batterie ist mit 86 kWh kleiner, die Ladezeit mit knapp 30 Minuten spürbar länger.
Die Praxis wird zeigen, wie es mit der Effizienz des Mix aussieht, denn bisher haben die Fahrzeuge aus dem Geely-Konzern nicht gerade in dieser Kategorie geglänzt.
Einen deutlichen Vorsprung sollte der Mix beim Preis haben. In China wird das Topmodell mit der großen Batterien für 41.000 € verkauft. Selbst unter Berücksichtigung der Zölle dürfte ein sehr interessanter Preis für den europäischen Markt zustande kommen.
Auch im Kleinwagenbereich gibt es eine Überarbeitung des Dolphin von BYD, der mit 4,30 m zu den Kompaktfahrzeugen zählt und seinem 60,5 kWh große Batterien mit immerhin 150 kW laden kann. Ob die Preise für das Facelift ebenfalls knapp über 30.000 € liegen, ist noch nicht geklärt.
Beide Autos sollte man je nach seinem persönlichen Bedarf im Auge behalten.
Zahl der Woche
39% wollen am Supermarkt laden und das führt zu einer sehr interessanten Erkenntnis.
Vattenfall hat für sein aktuelles "Energiebarometer" durch Statista eine repräsentative Umfrage unter 1000 Befragten durchführen lassen.
Daraus geht hervor, dass mit 36 % das Laden an Supermärkten und Einkaufszentren beim Laden im öffentlichen Raum bevorzugt wird.
Hierbei zeigt sich für mich, dass nicht die typischen Ladeparks an den Autobahnen, die am meisten gewünschten Orte für das Aufladen des Elektroautos sind, sondern die Punkte im Alltag, an denen das Auto sowieso geparkt wird und währenddessen bequem aufgeladen werden kann.
An zweiter Stelle mit 30 % stehen Ladesäulen im direkten städtischen Umfeld, die aber je nach Region meist nur vereinzelt oder nicht vorhanden sind.
Weitere 13 % möchten gerne in Parkhäusern laden. 9 % an Ladepunkten an Freizeit- und Sporteinrichtungen.
Meine Analyse:
Die Ergebnisse dieser Umfrage werden die Betreiber von großen Ladeparks aufmerksam lesen, so dass gerade in der zweiten Ausbauwelle, nach den umkämpften Standorten an den Autobahnen, die Städte und Orte über Ladesäulen auf Supermarktparkplätzen erschlossen werden.
Dort haben die Betreiber mehr Möglichkeiten, ihre Ladestationen aufzubauen, da gerade im öffentlichen Raum häufig Schwierigkeiten mit den örtlichen Stadtwerken oder komplizierten Regelungen für die Ausschreibung bestehen.
Ich weiß nicht, ob es noch aktuell ist aber nach meiner Kenntnis sind lediglich 23 % der Elektroautofahrer regelmäßig auf der Langstrecke unterwegs, so dass sich das Fahrverhalten deutlich in den Ergebnissen dieser Untersuchung zeigt.
Sonstiges
PKW ausgesperrt: USA verbietet vernetzte Fahrzeuge aus China und Russland und trifft damit auch bekannte Hersteller aus anderen Ländern wie Ford, GM und mehr
Die noch amtierende US Regierung setzt einen Vorschlag ihres Handelsministeriums um und kündigt einen Verkaufsstand für vernetzte Fahrzeuge und Konnektivitäts-Komponenten aus China und Russland an. Anlass ist die Befürchtung, dass diese Systeme von den beiden Ländern ausgelesen werden könnten.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass auch der neue amerikanische Präsident diese Linie beibehalten wird.
Spannend wird es auch für europäischen Autohersteller, insbesondere durch das Kleingedruckte und die Ausweitung auf Komponenten.
"Konkret verbieten die USA „den Verkauf und Import von Hardware- und Softwaresystemen für vernetzte Fahrzeuge sowie kompletter vernetzter Fahrzeuge aus China und Russland“, wie es in einer offiziellen Stellungnahme des Weißen Hauses heißt. Die Regelung soll ab dem Modelljahr 2027 gelten. Man wolle die Automobil-Lieferketten widerstandsfähig und sicher vor Cyber-Bedrohungen durch ausländische Feinde halten, so die Regierung.
Im Fokus der Neuregelung stehen die Elektronik, Fahrassistenten und Kommunikationssysteme von Fahrzeugen wie Wi-Fi, Bluetooth, Mobilfunk- und Satellitenkonnektivität. Diese Lösungen in der Hand ausländischer Gegner bildeten „eine erhebliche Bedrohung für die meisten Fahrzeuge, die heute auf den Straßen unterwegs sind“. Chinesischen Autoherstellern attestiert die US-Führung „aggressive Versuche“, ihre Präsenz auf den amerikanischen und globalen Automobilmärkten zu erhöhen."
Wichtig ist, dass sich der Verkaufsstopp nicht nur auf Fahrzeuge oder Komponenten bezieht, die in den entsprechenden Ländern hergestellt werden, sondern auch auf in Amerika herstellte Fahrzeuge oder Komponenten, die zu einem Unternehmen gehören, das im staatlichen Besitz ist, beziehungsweise aus dem Ausland kontrolliert wird.
Meine Analyse:
Zur Umgehung dieser Vorschriften hilft es nicht, die Produktion nach Amerika zu verlagern, so dass alle Autohersteller angehalten sind, die weiterhin Autos in Amerika verkaufen wollen, auch bei den Komponenten darauf zu achten, dass dieser von unbedenklich Firmen kommen.
Der Verkauf von chinesischen Fahrzeugen spielt aktuell in Amerika keine Rolle, da die Strafzölle von bis zur 100 % zu einem nahezu vollständigen Verkaufsstopp geführt haben.
Ich hoffe das Video hat dir gefallen. Wenn du Fragen, Anregungen, Kommentare oder Korrekturen hast, hinterlasse sie gerne unter dem Video. Und denke an das Abonnieren meines YouTube-Kanals. Es ist in Sekunden gemacht und kostet nichts.
Ich freue mich, wenn wir uns im nächsten Video sehen.
Bis dann. Dein Dirk Henningsen.
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