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Das verschweigen sie dir beim Wertverlust von E-Autos

  • Autorenbild: Dirk Henningsen
    Dirk Henningsen
  • 27. März
  • 12 Min. Lesezeit

Das solltest du über den Wertverlust wissen bevor du ein Elektroauto kaufst

Als ich das Rückkaufangebot für meinen Kia EV6 in Höhe von 19.167 Euro gesehen habe, habe ich erst einmal einen Schock bekommen.

Nach 28 Monaten also gut 2 Jahren und 62.000km bot mir der Händler nur noch 19.167 Euro für ein Auto für das ich 53.990 Euro gezahlt habe?




 

Dies Video wird kein ich-hacke-auf-E-Autos-herum-Video, sondern ich werde dir ruhig und sachlich die tatsächlichen Zahlen hinter dem "gigantischen Wertverlust" von 34.823 Euro zeigen und durch die Einordnung des Ergebnisses zu einer faustdicken Überraschung bei dir sorgen.

 

Denn dieses Video wird dir die Wahrheit hinter den hohen Wertverlusten zeigen, die gerne verschwiegen wird und dir zeigen was du in Zukunft beim Wertverlust von E-Autos zu erwarten hast.

 

Außerdem werde ich dir einen "Trick" zeigen wie ich den Wertverlust quasi "versichert" habe und deswegen sehr gelassen bin, schaue dir dazu das Video in Ruhe bis zum Ende an.

 

Hallo, ich bin Dirk Henningsen und fahre seit 2017 nur E-Autos und habe somit bereits 2 E-Autos zu den unterschiedlichsten Zeiten verkauft, jeweils mit ganz unterschiedlichen Herausforderungen.

 

Schauen wir uns an, was hinter den hohen Verlusten steckt, die viele Videos bei YouTube thematisieren und emotionalisieren.

 

Das heutige Video hat keinen Sponsor, so dass ich mich alternativ darüber freue, wenn du meinen YouTube-Kanal abonnierst. Das geht schneller als die kürzeste Werbeeinblendung, kostet dich nichts und macht uns beide glücklich. Dich weil dir meine Videos in Zukunft eher empfohlen werden und mich weil YouTube dein Abo als Zustimmung zu meinen Videos wertet und diese weiter verbreitet.

 

Damit du den Wertverlust vom Kaufpreis über 53.990 Euro auf 19.167 Euro besser nachvollziehen kannst, müssen wir eine Zeitreise in das Jahr 2022 gemeinsam unternehmen.

 

Wenn du dafür zu ungeduldig bist, springe zum nächsten Kapitel, aber dann halte mir nicht vor, dass ich eine schlechte Kaufentscheidung getroffen habe, da du die Rahmenbedingungen von damals und mir nicht kennst ;-)

 

Es war das Jahr, in dem ich meine Bestellung des Tesla Model Y vom 05.04.2022 im August stornieren musste, weil Tesla fast alle Autos, die in Grünheide in diesem Jahr produziert worden waren an Autovermietungen verkauft hatte und somit die Auslieferung meines Model Y für 60.000 Euro von Mai 2022 immer wieder verschoben wurde, als letzte Prognose dann sogar auf das erste Quartal 2023.

 

Grundsätzlich ist das erst einmal kein Problem, außer man ist ungeduldig, doch bei mir gab es drei Gründe, die dann zur Stornierung der Bestellung geführt haben.

 

Erstens bin ich zu diesem Zeitpunkt regelmäßig zwischen dem Bodensee und Kiel gependelt, so dass mir sehr daran gelegen war die Strecke von gut 900 Kilometer je Richtung schnellstmöglich zu bewältigen und zweitens hatte ich eine Rückstellung in meiner Firma gebildet die ich bis zum 31.12.2022 auflösen musste, ansonsten drohte eine Steuernachzahlung von 6.750 Euro.

Zusätzlich war auch klar, dass der Umweltbonus, der zu dieser Zeit 6.000 Euro netto vom BAFA plus 3.570 Euro inkl. MwSt. vom Händler betragen hatte in 2023 reduziert werden würde.

 

Als Tesla im August den Termin der Lieferung aufs nächste Jahr 2023 verschoben hat und mir die Lieferung nicht mehr in 2022 zusagen konnte, habe ich mich nach Alternativen umgeschaut die mindestens genauso schnell auf der Langstrecke wie mein Model S75 waren, im besten Fall schneller.

 

Zur Wahl standen dann z.B. der VW ID.4, ID.5 oder seine Brüder von Skoda, sowie der IONIQ 5 und Kia EV6 da es möglichst ein langstreckentaugliches SUV oder Crossover sein sollte.

 

Die Fahrzeuge von VW waren nicht mehr in 2022 lieferbar, damals gab es Lieferzeiten von 12 Monaten aufwärts. Selbst Vorführwagen waren nicht zu bekommen.

Die Alternative waren dann die Fahrzeuge aus dem Hyundaikonzern, aber auch dort war die Lieferung in 2022 bei langen Lieferzeiten ein großes Fragezeichen, so dass ich schon damit gerechnet habe, doch die Steuern zu zahlen und das Model S75 weiter zu fahren.

 

Dann habe ich an einem Sonntag Anfang August eine Anzeige in Mobile.de gesehen in der ein Kia-Händler in Magdeburg ein Fahrzeug aus dem Vorlauf angeboten hat, die Anzeige war erst am Samstag Abend eingestellt worden.

Das Fahrzeug sollte innerhalb von 8 Wochen verfügbar sein. Garantiert.

 

Direkt zur Geschäftsöffnung habe ich angerufen, einige Fragen zur Ausstattung gestellt und eine halbe Stunde später habe ich den Kia EV6 für 53.990 gekauft.

 

Alleine in den 2 Stunden nach meinen Telefonat bis die Anzeige vom Netz war hätte der Händler aufgrund der hohen Nachfrage das Auto noch ein Dutzend Mal verkaufen können.

 

Das hat sich auch im Preis wiedergespiegelt.

Natürlich gab es keinen Rabatt von 20-30% wie heute bei Kia, ja noch nicht mal zum Listenpreis habe ich das Auto kaufen können. Ich habe ungefähr 2.400 Euro mehr als den Listenpreis gezahlt, da der Händler die Überführungskosten mit 2.700 Euro netto angesetzt hat und der übliche Betrag so zwischen 700 - 1.500 Euro lag, wie ich später erfahren habe.

 

Den "Rabatt" den du auf der Rechnung siehst ist der Anteil des Händlers am Umweltbonus, also kein echter Rabatt.

 

Natürlich war mir klar, dass mich der hohe Preis beim Wiederverkauf einholen wird aber auf der finanziellen Seite standen 9.570 Euro Umweltbonus und 6.750 Euro Steuerersparnis also insgesamt 16.320 Euro Preisvorteil dem hohen Preis gegenüber.

 

Mich hat das Auto also rein theoretisch nur 37.670 Euro gekostet, zur Vereinfachung habe ich hier den Bruttowert genommen und rechne auch mit Bruttowerten weiter, so weit möglich.

 

Was auch noch wichtig zu wissen ist, das Model Y hatte damals 6.000 Euro mehr gekostet als der Kia EV6, so dass ich somit diesen Betrag auch noch gespart habe. Dem gegenüber stand allerdings die Möglichkeit, den Strom für das Model Y bis April 2023 kostenlos zu beziehen, was aufgrund meiner Langstreckenpendelei ein nicht zu verachtender Preisvorteil war, allerdings viel kleiner als ich dachte, aber das ist ein anderes Thema.

 

Als Unternehmer habe ich natürlich noch zusätzliche Vorteile beim Autokauf. Ich zahle nur den Nettopreis, da ich die Mehrwertsteuer erstattet bekomme, kann den Kaufpreis abschreiben und so meine Steuerlast reduzieren und auch die gesamten Betriebskosten des Fahrzeugs absetzen. Das lasse ich aber alles mal aus der Rechnung, um sie schlank zu halten.

 

Ein großer nicht monetärer Vorteil war, dass ich nun mit dem Kia EV6 eine Stunde pro Fahrt vom Bodensee nach Kiel schneller unterwegs war weil dieser halb so lange geladen hat wie das Model S75 bei einer ganz ähnlichen Reichweite trotz eines höheren Verbrauchs.

 

Doch nun zurück zum Angebot.

Der erste Schock über 19.167 Euro hat sich dann schnell gelegt, als ich im Fließtext den Betrag 21.000€ TTC gesehen habe, was so viel wie 21.000 Euro netto oder umgerechnet 24.990 Euro inkl. MwSt. bedeutet.

 

Als Unternehmer verkaufe ich in der EU immer ohne Mehrwertsteuer, aber da wir bisher mit dieser gerechnet haben, setze ich den 24.990 Euro nun den Bruttokaufpreis nach Abzug von Umweltbonus von 9.570 Euro und 6.750 Euro Steuerersparnis in Höhe von 37.670 Euro entgegen.

Dadurch ergibt sich für meinen konkreten Fall ein Wertverlust von 12.680 Euro.

Umgerechnet auf die 62.000km liegt der Wertverlust bei 20 Eurocent je Kilometer.

 

Setze ich den Wertverlust von 12.680 Euro ins Verhältnis zum Kaufpreis von 53.990 Euro habe ich einen Wertverlust von 23,5%.

 

Ist das viel oder wenig?

Würde ich den Umweltbonus und Steuervorteil weg lassen läge der Verlust bei 54%.

Oder machen wir es vergleichbarer und lassen meinen Steuervorteil weg, da er sehr individuell ist und schauen uns den Wertverlust nur unter Berücksichtigung des Umweltbonuses an.

Dann würde der Wertverlust bei 19.430 Euro und somit bei 36% liegen.

 

Weil ja Verbrennerfahrer immer so vom Werterhalt ihrer Fahrzeuge überzeugt zu sein scheinen, sollten wir einen Blick über den Zaun werfen und schauen was Mitteklasse SUVs oder Crossover mit einem Benzinmotor an Wertverlust nach 2 - 3 Jahren und einer entsprechenden Laufleistung von 60.000km haben.

 

Natürlich sind die Ergebnisse meiner Recherche nur ein Anhaltspunkt und der Wertverlust hängt immer sehr von der individuellen Ausstattung und dem Zeitpunkt des Kaufs bzw. Verkaufs ab, aber das sind die Ergebnisse:

 

Der Wertverlust eines Mittelklasse-Crossovers mit Benzinmotor in Deutschland nach 2 und 3 Jahren sowie einer Laufleistung von 60.000 km beträgt typischerweise:

 

Nach 2 Jahren: Etwa 30–35 % des Neupreises.

Nach 3 Jahren: Etwa 40–45 % des Neupreises [1,9]

 

Beispiele für Modelle und deren Wertverlust:

 

1. VW Tiguan 

   - Neupreis: ca. 38.000 € (je nach Ausstattung). 

   - Nach 2 Jahren: Restwert ca. 24.700–26.600 € (Wertverlust: ca. 11.400–13.300 €). 

   - Nach 3 Jahren: Restwert ca. 20.900–22.800 € (Wertverlust: ca. 15.200–17.100 €).

 

2. Toyota RAV4

   - Neupreis: ca. 37.000 €. 

   - Nach 2 Jahren: Restwert ca. 24.000–25.900 € (Wertverlust: ca. 11.100–13.000 €). 

   - Nach 3 Jahren: Restwert ca. 20.350–22.200 € (Wertverlust: ca. 14.800–16.650 €).

 

3. BMW X3

   - Neupreis: ca. 55.000 €. 

   - Nach 2 Jahren: Restwert ca. 35.750–38.500 € (Wertverlust: ca. 16.500–19.250 €). 

   - Nach 3 Jahren: Restwert ca. 30.250–33.000 € (Wertverlust: ca. 22.000–24.750 €).

 

Das heißt, der prozentuale Wertverlust meines Kia EV6 liegt trotz gravierend geänderter Rahmenbedingungen auf dem Niveau eines Benziners.

 

Der tatsächliche Wertverlust in Euro liegt abhängig vom Kaufpreis der vergleichbaren Benziner entweder auf dem gleichen Niveau oder darunter.

 

Doch im Gegensatz zum Benziner hat mein EV6 die 62.000 Kilometer Strom geladen und die dabei entstandenen Kosten von 3.523,30 Euro entsprechen 6 Eurocent je Kilometer oder anders ausgedrückt 5,94 Euro pro 100km.

 

Schaue ich mir den Verbrauch der Benziner an so liegt dieser bei 6,5l bis zu 7,9l nach WLT. Also im Durchschnitt bei rund 7,2l.

 

Im Durchschnitt über die Jahre von 2022-2025 lag der Benzinpreis bei rund 1,75 Euro, so dass ein Benziner bei 12,60 Euro je 100km gelegen hätte, oder anders ausgedrückt 7.812 Euro für Benzin ausgegeben hätte und somit 4.288,70 Euro mehr als ich für Strom.

 

Dieser Verbrauchskostenvorteil führt nun dazu, dass der Wertverlust auch in Euro unter dem eines Benziners liegt, natürlich sinkt dadurch auch der prozentuale Anteil weiter.

 

Falls du gerade erst auf diesen Kanal gestoßen bist weißt du noch nicht, dass ich 1,5 Jahre und 40.000km rein öffentlich geladen habe und somit zwei Drittel der Ladekosten nicht an günstigen Ladestationen zu Hause sondern an der öffentlichen Ladeinfrastruktur entstanden sind.

 

Selbst dort und auch selbst heute noch, kann man mit einem E-Auto so günstig laden, dass es günstiger als ein vergleichbarer Verbrenner ist.

 

Und zu guter Letzt haben wir die ganze Zeit über einen Wertverlust gesprochen den ich noch gar nicht spüre. Denn ich würde ihn erst realisieren, wenn ich das Auto verkaufe. Es ist somit nur ein Buchverlust und maximal steuerlich relevant.

 

Zusätzlich ist es ebenfalls wichtig die aktuelle Situation zu betrachten. Wenn ich heute von Kia ein Auto kaufen würde, wie z.B. den EV9, dann könnte ich auf diesen 27% und auf einen Kia EV6 Facelift rund 20% Preisnachlass erhalten und dadurch trotz eines möglicherweise höheren Wertverlusts bei dem alten EV6 wieder günstig auf einen neuen wechseln.

 

Auch habe ich durch den hohen Preisnachlass beim Kauf einen Puffer für mögliche zukünftige Preissenkungen, die bei E-Autos aufgrund des hohen Weiterentwicklungstempo der Technologie zu erwarten sind.

 

Zusätzlich habe ich den Wertverlust versichert.

Dafür habe ich bei der KFZ-Versicherung den Baustein gewählt, der mir bei einem Diebstahl oder einem wirtschaftlichen Totalschaden den Neupreis gut schreibt. Das war verhältnismäßig günstig und lohnt sich bei der von mir geschilderten Konstellation besonders.

 

Normalerweise erhält man bei einem wirtschaftlichen Totalschaden von der KFZ-Versicherung den Zeit- bzw. Wiederbeschaffungswert. Dafür wird einfach geschaut mit welchen Preisen vergleichbare Fahrzeuge in den mobilen Plattformen angeboten werden und ich würde dann somit rund 30.000 Euro erhalten und könnte mir davon einen neuen EV6 oder ein anderes Auto kaufen. Durch die Versicherung bekomme ich jedoch 53.990 Euro und habe somit viel mehr Spielraum und Möglichkeiten.

 

Vielleicht denkst du, dass ein wirtschaftlicher Totalschaden eher unwahrscheinlich ist, doch dann erinnere ich dich gerne an den einen oder anderen Hagelschaden, ungünstigen Unfallschaden der gerade weil bei den heutigen Autos viel ausgetauscht werden muss da es nicht repariert werden kann zum Totalschaden führt.

 

Denn nach Definition der Versicherung ist ein wirtschaftlicher Totalschaden eingetreten wenn die Reparaturkosten den Wiederbeschaffungswert abzüglich des Restwertes übersteigen.

 

Der Wiederbeschaffungswert liegt bei meinem Kia EV6 bei rund 30.000 Euro wenn ich mir so wie die Versicherung die Angebote bei mobile.de anschaue und von diesem müsste dann der Restwert, also der Wert des beschädigten Fahrzeuges nach dem Unfall abgezogen werden.

 

Ist die Batterie betroffen so können für den kompletten Austausch durchaus 15.000 - 20.000 Euro je nach Fahrzeug auch mehr zustande kommen und dann ist der wirtschaftliche Totalschaden nicht weit.

 

Insofern kann es sich gerade in den ersten Jahren bei einem Neuwagen lohnen den Neuwagenpreis abzusichern, bei einigen Versicherungen geht das auch über die 1-2 üblichen Jahre hinaus.

 

Was ist nun die Wahrheit über den Wertverlust bei E-Autos?

Schaut man sich den genauer Wertverlust an gleicht er vergleichbaren Benzinern und unterbietet diese durch die Kostenersparnis bei der Nutzung.

 

Weil aktuell bei E-Autos hohe Rabatte zu bekommen sind und die Hersteller mit Preisnachlässen bei Verbrennern knausern, kann man aktuell zu günstigen Preisen neue E-Autos kaufen. Dadurch schafft man möglicherweise ein Polster für den zukünftigen Wertverlust.

 

Wie sich der Wertverlauf von Verbrennern und E-Autos in den nächsten Jahren entwickelt können selbst die Experten nur schätzen. Zu komplex ist die Situation und zu sehr von äußeren Faktoren.

 

Das einzige was sicher ist, Autos sind keine Geldanlage und man muss mit hohen Wertverlust rechnen. Will man diesen vermeiden kauft man gebrauchte Fahrzeuge nach 2 - 3 Jahre, wenn sie den größten Wertverlust hinter sich haben.

 

Ab diesem Jahr ist das Angebot von gebrauchten E-Autos in dieser Altersklasse immer besser, wie man z.B. am Beispiel des Kia EV6 sieht, der zu rund 30.000 - 35.000 Euro gehandelt wird und auch heute noch ein top modernes E-Auto mit einer Ladeperformance ist, die selbst Neuerscheinungen wie das Tesla Model Y in den Schatten stellt und bei anderen 400- und 800-Volt-Fahrzeugen mithalten kann.

 

Insofern ist, das entsprechende Budget vorausgesetzt, der Einstieg oder Umstieg auf ein gebrauchtes aber auch auf ein neues E-Auto sehr günstig.

 

Ach noch eine Sache zum Schluss.

Solltest du auf eine mögliche E-Auto-Kaufprämie der neuen Regierung warten?

Ich würde es nicht tun. Denn wie du an meinem Beispiel gesehen hast war der Umweltbonus von Kia eingepreist. Das was heute der 20-27%-Rabatt von Kia ist war damals der Umweltbonus.

Dabei ist Kia in guter Gesellschaft, auch über die Jahre seit 2016, seit es die verschiedenen Förderungen gab. Die Preise der Autohersteller haben diese meist kompensiert, letztendlich haben sie also nur die Gewinnmarge der Autohersteller und die Taschen der Anteilseigner gefüllt.

 

Ich hoffe das Video hat dir gefallen. Wenn du Fragen, Anregungen, Kommentare oder Korrekturen hast, hinterlasse sie gerne unter dem Video. Und denke an das Abonnieren meines YouTube-Kanals. Es ist in Sekunden gemacht und kostet nichts.

 

Ich freue mich, wenn wir uns im nächsten Video sehen.

 

Bis dann.

 

 

Dein Dirk Henningsen

 

 

 

 

Quellen

[1] Wertverlust Auto pro Jahr: Restwert berechnen & Tabelle - Check24 https://www.check24.de/kfz-versicherung/automagazin/ratgeber/wertverlust-auto/

[2] SUV-Modelle im Test: Kaufberatung und die besten SUVs https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/auto/suv-kaufberatung/

[4] Wertverlust bei SUV - Was bekommen Sie für Ihren SUV? https://www.bussgeldkatalog.org/wertverlust-suv/

[5] Beste Mittelklasse-SUV 2025: Modelle und Angebote | carwow.de https://www.carwow.de/suv/mittelklasse-suv

[9] Wertverlust beim Auto: So hoch ist der Restwert - CosmosDirekt https://www.cosmosdirekt.de/autoversicherung/wertverlust-auto/

[10] Die 10 besten SUV-Modelle 2025 – Unsere Favoriten - Autohero https://www.autohero.com/de/beratung/entscheiden/beste-autos/suvs/

[11] Range Rover Velar: Wertstabilstes SUV der Mittelklasse https://motorzeitung.de/news.php?newsid=6582792

 

 

Hier sind die WLTP-Verbrauchswerte der genannten Mittelklasse-Crossover-Modelle:

 

1. Toyota RAV4

- Hybrid (Benzin): 5,6 l/100 km kombiniert[5].

- Plug-in-Hybrid:

  - Mit geladener Batterie: 1,0 l/100 km + 16,6 kWh/100 km[1][5].

  - Bei entladener Batterie: 6,5 l/100 km[5].

 

2. Mazda CX-5

- Benziner (G165): 6,5 l/100 km kombiniert[2].

- Weitere Varianten: 6,6–7,2 l/100 km je nach Motorisierung[6].

 

3. BMW X3

- 20d xDrive (Diesel): 5,8–6,5 l/100 km kombiniert[3].

- 30e Plug-in-Hybrid:

  - Mit geladener Batterie: 0,9–1,1 l/100 km + 22,3–24,0 kWh/100 km[3].

  - Bei entladener Batterie: 7,2–7,9 l/100 km[3].

 

4. Hyundai Santa Fe

- Hybrid (Benzin): 5,5–6,1 l/100 km kombiniert[8].

- Plug-in-Hybrid:

  - Mit geladener Batterie: 1,7 l/100 km + 19,2 kWh/100 km[4].

  - Bei entladener Batterie: 7,5–7,6 l/100 km[4][8].

 

Diese Werte können je nach Ausstattung und Fahrweise variieren.

 

Quellen

[2] Mazda CX-5 G 165: So viel verbraucht der SUV wirklich https://www.auto-motor-und-sport.de/test/mazda-cx-5-benzinverbrauch-im-alltag/

[3] Der neue BMW X3 - Klassiker im neuen Design https://www.fett-wirtz.de/angebote/the-x3-phev

[6] Mazda CX-5 (2023): Der SUV-Bestseller im Test - ADAC https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/mazda/mazda-cx-5/

[7] THE NEW X3 - BMW Ernst & Lappe GmbH https://bmw-erla.de/bmw-aktionen/the-x3/

[8] SANTA FE Plug-in-Hybrid - HYUNDAI in Freiburg https://www.ahschmidt.de/modelle_1/hyundai-santa-fe-plug-in-hybrid.html

[9] Toyota RAV4: Technische Daten, Maße, Innenraum | carwow.de https://www.carwow.de/toyota/rav4/technische-daten

[10] Mazda CX-5: Technische Daten, Maße, Innenraum | carwow.de https://www.carwow.de/mazda/cx-5/technische-daten

[11] Hyundai Santa Fe 1.6 T-GDI Hybrid 4WD Prime - Auto Motor und Sport https://www.auto-motor-und-sport.de/test/kosten-realverbrauch-hyundai-santa-fe-1-6-t-gdi-hybrid-4wd-prime/

 

 

 

Hier sind die durchschnittlichen Benzinpreise (Super E10) in Deutschland für die Jahre 2022, 2023 und 2024:

 

2022

- Durchschnittlicher Preis: 1,860 €/Liter[3].

- Höchstwert: Im März 2022 erreichte der Benzinpreis 2,069 €/Liter[3].

 

2023

- Durchschnittlicher Preis: 1,793 €/Liter[3][7].

- Schwankungen: Zwischen 1,75 und 1,95 €/Liter[2].

 

2024

- Durchschnittlicher Preis: 1,739 €/Liter[3][7].

- Rückgang gegenüber 2022: Etwa 12 Cent/Liter günstiger[6].

 

Die Preise zeigen einen Rückgang von 2022 bis 2024, insbesondere aufgrund gesunkener Rohölpreise und moderater Nachfrage.

 

Quellen

[1] Spritpreis-Entwicklung 2024: Wie erschwinglich sind Diesel und ... https://www.allianzdirect.de/kfz-versicherung/spritpreis-entwicklung/

[3] Spritpreise: Diesel- und Benzinpreisentwicklung bis Ende 2024 https://www.autozeitung.de/spritpreisentwicklung-201896.html

[5] Spritpreise: Was macht Benzin und Diesel so viel günstiger? - Autobild https://www.autobild.de/artikel/aktueller-spritpreis-benzinpreis-dieselpreis-18678455.html

[6] Spritpreis-Entwicklung: Benzin- und Dieselpreise seit 1950 - ADAC https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/deutschland/kraftstoffpreisentwicklung/

[8] Tanken: Dieselpreis auf neuem Jahrestief, Benzinpreis unverändert https://www.adac.de/news/aktueller-spritpreis/

 
 
 

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