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Kannst du dir 2025 ein eAuto leisten? Kosten über die keiner redet, überraschende Einnahmen für dich

Autorenbild: Dirk HenningsenDirk Henningsen

In diesem Video beantworten wir dir spannende Frage für dich, ob du dir 2025 ein E-Auto leisten kannst.

 

Ich spreche über Kosten beim Kauf und Betrieb von Elektroautos,


.. von denen du vermutlich noch nie etwas gehört hast, die aber trotzdem richtig ins Geld gehen können, und nenne dir Einnahmen, die häufig unter den Tisch fallen.

 

Ich bringe schmerzhafte Wahrheiten auf den Tisch, die viele andere Experten vermeiden, weil sie Angst vor der Reaktion ihrer Zuschauer, Leser, Kunden oder Auftraggeber haben.




 

In dem heutigen Video geht es um die zwei wichtigsten Dinge für die meisten Menschen in Deutschland: das Auto und um Geld.

 

Da viele Menschen ungern über Geld sprechen, vor allem nicht mit Fremden, habe ich gleich zum Anfang des Videos eine ungewöhnliche Idee für dich:

 

Was hältst du davon, wenn wir den ersten Schritt des Kennenlernens direkt durchführen und du meinen YouTube Kanal abonnierst?

 

Dadurch fällt alles, über das wir uns in diesem Video austauschen unter meine Abonnenten-Schweigepflicht. Die ist zwar nicht so bekannt wie die ärztliche Schweigepflicht aber ich hoffe, dass sie die richtige Grundlage für einen konstruktiven Austausch zwischen uns schafft.

 

Also drücke jetzt gleich den abonnieren Button. Das geht so schnell wie ein Handschlag, kostet dich nichts und macht uns beide glücklich. Dich weil dir meine Videos in Zukunft eher empfohlen werden und mich weil YouTube dein Abo als Zustimmung zu meinen Videos wertet und diese weiter verbreitet, so dass dadurch mehr Menschen erfahren, ob sie sich ein E-Auto leisten können.

 

Wir müssen einer schmerzhaften Wahrheit ins Auge schauen:

Autos, nicht nur Elektroautos wurden in den letzten Jahren immer teurer.

Während ein Neuwagen 1990 im Durchschnitt umgerechnet 15.340 € gekostet hat, waren es letztes Jahr, 2024, 44.630 €.

 

Gründe hierfür sind neben der allgemeinen Inflation und den gestiegenen Arbeitskosten auch die immer umfangreichen Ausstattungen neuer Fahrzeuge. Allen voran fallen hier die Kosten für die umfangreichen Sicherheitsausstattung und Assistenzsysteme ins Gewicht.

 

Behalte die Zahl von 44.630 € vor allen Dingen dann im Hinterkopf wenn du wieder jemand darüber sich beklagen hörst, dass Elektroautos so teuer sein.

 

Denn der Durchschnittspreis von 44.630 € aus dem vergangenen Jahr enthält überwiegend die Neuwagenpreise von Verbrennen, da letztes Jahr 13,4% Prozent Elektroautos und somit 86,6% Verbrenner oder Plug-in-Hybride zugelassen worden sind.

 

Bitte versteh mich richtig. Mir ist es ebenfalls wichtig, dass es mehr bezahlbare Elektroautos auf dem Markt gibt, vor allem, weil die meisten Menschen in Deutschland nicht mehr als 30.000 € für einen Neuwagen ausgeben wollen und können.

 

Gerade Elektroautos, als neue, einfachere Technologie, haben das Potenzial den Kostenanstieg bei Autos abzumildern oder sogar umzukehren.

 

So sind zum Beispiel die Kosten für das teuerste Bauteil, die Batterie, überraschend stark und überraschend schnell in den letzten Jahren gefallen. Die Preisparität zwischen Verbrennen und Elektroautos wurde dadurch viel früher erreicht als prognostiziert.

 

Rechnerisch besteht die Preisparität bei vielen Herstellern bereits, es fehlen aktuell nur genug günstige E-Autos, denn was nützt es den meisten, wenn ein 80.000 Euro E-Auto genauso viel kostet wie der vergleichbare Verbrenner?!

 

Ich werde in diesem Video nicht auf konkrete neue Modelle für 2025 eingehen. Dafür gibt es schon genug Videos auch auf anderen Kanälen, sondern über die allgemeine Entwicklung sprechen und Kosten sowie Einnahmen, die häufig ungenannt bleiben.

 

Ja, ich werde sogar über Kosten sprechen, die mich letztes Jahr überrascht haben, obwohl ich bereits zu diesem Zeitpunkt über sieben Jahre mit Elektroautos gefahren bin und gedacht habe, dass ich alle Kosten kenne, die mich als E-Auto-Fahrer erwarten.

 

Die aktuelle Entwicklung im Elektroautomarkt:

Ich habe es schon in anderen Videos angesprochen, 2025 ist ein besonderes Jahr für die Automobilindustrie. Durch die CO2-Flottenverbrauchsgrenze müssen die meisten Autohersteller um die 25 % Elektroautos als Neuwagen verkaufen.

 

Das hat dazu geführt, dass im Herbst bereits erster Rabattaktionen für Elektroautos gestartet und die Preise für Autos mit Verbrennungsmotoren erhöht worden sind.

 

Aus diesem Grund ist das Jahr 2025 ein sehr interessantes Jahr um einen elektrischen Neuwagen zu kaufen.

 

Nur als Beispiel: VW hatte diesen Monat für kurze Zeit eine Leasing Sonderaktion für den VW ID.3 in dessen Rahmen man dieses Fahrzeug für 250 € im Monat ohne Anzahlung leasen konnte.

 

Die Aktion ist so gut gelaufen, dass einige Händler ihr Kontingent innerhalb weniger Tage verbraucht haben und weitere Kunden abweisen mussten.

 

Solche Aktionen oder auch hohe Rabatte, teilweise auch Elektroautoprämie genannt, sind für das gesamte Jahr und vor allem für das zweite Halbjahr zu erwarten.

 

Wenn du bereits ein Elektroauto hast, kann es auch interessant sein, dieses zu verkaufen und ein neues zu kaufen.

 

Wie du gebrauchte Elektroautos zum bestmöglichen Preis verkaufen kannst, bespreche ich in einem anderen Video, dass bei mir bereits auf dem Tisch zur Vorbereitung liegt.

 

Weil die Auswahl an Elektroautos von Jahr zu Jahr steigt, können immer mehr Menschen für ihr persönliches Fahr- und Nutzungsprofil das passende Elektroauto finden.

 

Mittlerweile findest du Elektroautos ab einem Preis von 16.900 € und vor kurzem hat der PSA-Konzern angekündigt weitere E-Autos unter 20.000 € dieses Jahr zu verkaufen.

 

Wenn du vor diesem Hintergrund und unter Berücksichtigung deines persönlichen Budgets dich für Elektroautos interessierst, ist es wichtig, die häufig nicht genannten Kosten und Einnahmen zu kennen.

 

Laufende Kosten: Versicherung, Reparaturen und Wartung

Als ich 2017 meine ersten Elektroautos gekauft habe, waren insbesondere die niedrigeren Kosten für Versicherung, Wartung und Reparaturen ein Kaufgrund für mich.

 

Die Erklärung, dass Elektroautos eine einfachere Technik als Autos mit Verbrennungsmotor haben und dadurch die Kosten sinken, waren für mich nachvollziehbare Argumente.

 

Erste Versicherung haben günstige Tarife für Elektroautos angeboten, so dass ich auch hier im Vergleich zu meinen früheren Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor sparen konnte.

 

Mittlerweile hat sich Ernüchterung bei mir breitgemacht, denn in allen drei genannten Bereichen, sprich Versicherung, Reparaturen und Wartung sind die Kosten für Elektroautos in letzter Zeit überproportional gestiegen.

 

So sind die Vollkasko-Tarife für Elektroautos letztes Jahr um 30 % gestiegen, während die für Verbrenner nur um 25 % zugelegt haben. Trotz einer niedrigeren Schadenhäufigkeit bei Elektroautos führten die höheren Reparaturkosten zur stärkeren Erhöhung der Tarife.

 

Gründe für die höheren Reparaturkosten, sind zum Beispiel:

Die teilweise übervorsichtige Art und Weise wir unbedarfte Hersteller, ihre Reparaturwerkstätten und sogar Prüforganisationen an beschädigte Bauteile herangehen.

So werden Bauteile komplett ausgetauscht, obwohl sie nur oberflächliche Beschädigungen haben.

Ein gutes Beispiel hierfür ist die Hochvoltbatterie bei der selbst ein TÜV Mitarbeiter die Abnahme der Hauptuntersuchung bei einem Tesla Model X verweigert hat, weil die Abdeckung der Batterie aus Stahl, die zusätzlich mit Titanstreben verstärkt ist, einen oberflächlichen Kratzer hatte.

 

Zusätzlich bauen einige Autohersteller dir Batterien als konstruktiver Bestandteil der Fahrzeugkonstruktion ins Auto ein, was die Schandenanfälligkeit bei Unfällen erhöht und die Reparaturen verteuert.

 

Auf der anderen Seite schlagen Reparaturbetriebe, teils unverschämt hohe Zuschläge für Arbeiten an Elektroautos auf, da angeblich nur hoch qualifizierte Mitarbeiter an ihnen arbeiten können und sie zusätzlich auch noch die - meiner Meinung nach überschaubaren - Ausbildungskosten für Sonderausbildungen wie den Hochvoltschein wieder hereinbekommen wollen.

 

Zusätzlich spielt hier auch die Angst der Servicebetriebe eine Rolle, dass durch die geringere Reparaturanfälligkeit und die seltenen Wartungsintervalle weniger Geld nach dem Verkauf mit Elektroautos verdient werden kann.

 

Auch sinkt die Marge, gerade beim Verkauf von E-Autos weiter, so dass viele Autohäuser nur noch im Service Geld verdienen können und dort ihre Unabhängigkeit in der Preisfindung massiv ausnutzen.

 

Hier befinden wir uns aktuell in einem Bereich, der kritisch wird, denn wenn die Autohersteller und oder ihre Servicebetriebe über Gebühr Elektroautofahrer ausnehmen wollen, führt dies dazu, dass diese sich entweder zu anderen Herstellern abwenden oder die Arbeiten bei günstigeren freien Werkstätten erledigen lassen.

 

Was die Autohersteller gerade schmerzhaft merken, die Markenbindung bei Elektroautofahrern ist so gering wie bei keiner anderen Käuferschicht. Für die Kunden zählt das Auto, seine Technik, sein Technologiefortschritt mehr als die Verbundenheit mit einer Marke.

 

Was heißt das jetzt für dich konkret?

Zum einen musst du wissen, dass nicht jede Werkstatt Elektroautofahrer abzockt. Es gibt viele, die die gleichen Stundensätze für Elektroautos ansetzen wie für Autos mit Verbrennungsmotor. Auch nehmen sie keine merkwürdigen, zusätzlichen Kosten für die Versorgung der Batterien während der Reparatur mit Strom oder stellen auch nicht die Kosten für Weiterbildungen in Rechnung.

Es ist somit wesentlich, dass du bei möglichen Reparaturen mehrere Angebote einholst, wodurch du richtig viel Geld sparen kannst. So haben die Angebote für die Reparaturen meines Schadens aus der Unfallflucht bei dem letztes Jahr ein Kotflügel eingedellt worden ist zwischen 1.300 € und fast 3.000 € gelegen.

 

Des Weiteren kann ich dir grundsätzlich empfehlen, wenn du dein Elektroauto langfristiger behalten willst, über den Abschluss von Wartungspaketen nachzudenken. Meist bieten die Autohersteller nach dem Kauf für einige Wochen oder Monate die Möglichkeit für zum Beispiel 4 Jahren alle Wartungsintervalle zu einem Komplettpreis zu bezahlen.

 

Bei Kia wäre das für mich zum Beispiel die beste Wahl gewesen, da die Wartungskosten bereits für die erste Wartung nach 30.000km oder 2 Jahren zwischen 200 € und 850 € liegen, je nachdem, wo man das Auto warten lassen will, beziehungsweise muss. Zusätzlich sind die Kosten für die Wartung in den letzten Jahren spürbar gestiegen. Mit einem Wartungspaket hat man einen Festpreis für die gesamte Laufzeit.

 

Lass dich bei dem Thema Wartungspaket auch nicht von den Verkäufern verunsichern. Meist raten sie davon ab. Denn tatsächlich war es bisher meist günstiger, die Wartungen selber zu zahlen, als ein Wartungspaket zu kaufen. Das kann ich allerdings für Kia in der aktuellen Situation nicht mehr bestätigen und habe auch von anderen Marken gehört, dass sich die Situation geändert hat.

 

Ich werde in Zukunft ein Wartungspaket beim Kauf abschließen, um einfach Ruhe zu haben, denn ansonsten darf ich alle 30.000km wieder alle Kia-Servicebetriebe in der Umgebung anschreiben und Preise einholen damit ich weiß wohin ich mein Fahrzeug zur Wartung bringen will.

 

Da das Wartungspaket auch beim Verkauf an den neuen Besitzer übergeben werden kann, hat man so bei der Verkaufsverhandlung auch noch einen Vorteil und selber kein Geld in den Sand gesetzt.

 

Und was kannst du bei der Autoversicherung machen?

Zum einen kannst du natürlich zum Ende des Jahres oder bei dem Wechsel eines Fahrzeugs nach einer günstigen Alternative suchen. Zum anderen gibt es auch innovative Tarife, mit denen du deutlich Geld sparen kannst.

 

So habe ich zum Beispiel dieses Jahr zum ersten Mal bei der ADAC-KFZ-Versicherung einen Tarif gewählt, bei dem meine Fahrweise einen Rabatt von bis zu 30 % auf dem Jahresbeitrag auslösen kann.

Je sicherer ich fahre, desto mehr Punkte bekomme ich durch die App, die meine Fahrweise aufzeichnet. Für die Teilnahme habe ich gleich zu Beginn einen Rabatt von 10 % erhalten. Abhängig von meiner Fahrweise kommen dann noch einmal bis zu 30 % hinzu.

Das ist bei meinem Tarif mit einem sehr hohen Schadensfreiheitsrabatt weil ich seit fast 30 Jahren unfallfrei fahre immerhin ein Betrag von über 400 € pro Jahr, den ich darüber sparen kann.

 

Betriebskosten: Strompreise

Du kennst die Horror-Stories von hohen Kosten an öffentlichen Ladestationen, die die tatsächliche Wahrheit für viele Nutzer in der Praxis überschatten.

 

Denn nach wie vor ist es für die meisten möglich, deutlich günstiger Strom zu laden als Treibstoff zu tanken.

 

Am günstigsten fährst du mit einem Elektroauto, wenn du mit einer PV-Anlage auf dem Dach Strom selber erzeugst, ihn in einem Pufferspeicher zwischenspeicherst und dann in dein Elektroauto einspeist.

 

Ist dies nicht möglich, kannst du aber schon bereits mit einem Hausstromtarif spürbar sparen. Häufig sind dadurch Kosteneinsparung im Vergleich zu Autos mit Verbrennungsmotor von 50 % oder mehr möglich.

 

Aber selbst wenn du vollständig auf die öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen bist, kannst du auch heute über die Nutzung von Abo-Modellen günstig Strom laden.

 

Nur als Beispiel: Ich zahle aktuell für den Hausstrom 0,28 € je Kilowattstunde und die meisten Abomodelle ermöglichen die Ladung zu 0,39 € die Kilowattstunde zuzüglich eines monatlichen Betrages zwischen 5 und 18 € pro Monat an den öffentlichen Ladestationen des jeweiligen Anbieters.

 

Wenn du die Kosten für den Verbrauch für dein gewünschtes Elektroauto ermitteln willst, empfehle ich dir, die Seite ev-database.org bei der du für alle gängigen Elektroautos reale Praxisverbräuche findest, die du als Kalkulationsgrundlage nehmen kannst.

 

Förderung und steuerliche Vorteile:

Aktuell gibt es keine direkte öffentlichen Förderungen über die Befreiung der KFZ-Steuer hinaus.

Teilweise fördern Autohersteller oder aber auch Gemeinden Elektroautos.

 

Ein weiterer Vorteil für die Fahrer von Dienstwagen ist die so genannte Pauschalbesteuerung, die bei Elektroautos deutlich geringer ist. Sie beträgt nicht 1 % vom Bruttolistenpreis, sondern 0,25 % beziehungsweise 0,5 %, wenn der Bruttolistenpreis 70.000 € übersteigt.

 

Eine weiter Vorteil für Elektroautos sind die Einnahmen aus der THG-Quote, die allerdings dieses Jahr unter 100 € pro Auto liegen. 2022 lagen sie bei fast 500 Euro und durch einige Reformen und das Schließen von Betrugsmöglichkeiten, sollte die Quoten in den nächsten Jahren auch wieder steigen.

 

Einnahmen durch Elektroautos:

Seit Jahren predigt Elon Musk, dass man durch Autonomes Fahren mit seinem Elektroauto Geld verdienen kann. Bisher ist das nur eine Vision. Einnahmen erzielen konnte dadurch bisher keiner.

 

Ein großer Posten, den vielen nutzen können, ist sicherlich die indirekte Einnahme durch Einsparung von Kosten.

 

Hierbei sind die erwähnten, günstigen Preise für den eigenen Strom zu nennen, aber auch die Möglichkeit, das Elektroauto als mobilen Pufferspeicher zu nutzen.

 

So kann zum Beispiel der günstig produzierte eigene Strom im Elektroauto zwischengespeichert und dann im Haus verbraucht werden, so dass die Kosten für den Strom, der aus dem Netz bezogen wird, spürbar sinken.

 

Gerade im Kommen sind Stromtarife, die dieses Prinzip berücksichtigen und Elektroautofahrer dafür belohnen wollen, dass sie ihr Elektroauto als Pufferspeicher zur Verfügung stellen.

 

Ich kann mir vorstellen, dass wir in diesem Bereich in den kommenden Jahren noch einige interessante Einnahmenmodelle finden werden.

 

Ich habe es schon in einigen Videos gesagt möchte es aber hier an dieser Stelle noch mal wiederholen: in der Praxis habe ich deutlich weniger für den Strom für meine Elektroautos bezahlen müssen, als bei den vielen Beispielrechnungen ermittelt worden ist.

 

Zum einen lag das daran, dass ich günstige Tarife gefunden und genutzt habe, zum anderen aber auch einfach daran, dass ich kostenlos laden konnte. Hierbei meine ich zum Beispiel, dass immer wieder mal Ladesitzungen nicht abgerechnet worden sind, oder mir der Strom von Hotels, einer Werkstatt oder einem Unternehmen als Maßnahme der Kundenbindung kostenlos zur Verfügung gestellt worden ist.

 

Das führt zum Beispiel dazu, dass ich seit Oktober 2022 meinen Kia EV6 bei 406 Ladungen mit insgesamt 15.279,68 kWh für 3.624,04 € geladen habe, das entspricht durchschnittlich 0,23 € pro Kilowattstunde. Und das, obwohl ich anderthalb Jahre bei einer Fahrleistung von 40.000km ausschließlich öffentlich geladen habe.

 

Fazit:

Kannst du dir 2025 ein Elektroauto leisten?

 

Grundsätzlich ist diese Frage natürlich von deinem Budget abhängig.

 

Was ich aber eindeutig sagen lässt:

Wenn du dir ein Auto mit Verbrennungsmotor für 30.000 € leisten kannst, dann kannst du erst recht ein Elektroauto dir leisten, dass ebenfalls 30.000 € kostet.

 

Je nachdem wie dein Fahr- und Nutzungsprofil ist, kann das Elektroauto auch durchaus 5.000-10.000 € mehr als ein Auto mit Verbrennungsmotor kosten, da du die höheren Anschaffungskosten über den günstigeren Betrieb und einen höheren Wiederverkaufswert wieder erwirtschaften können kannst.

 

Mit der richtigen Wahl des Elektroautos und der angegliederten Werkstätten sowie Folgekosten durch Versicherungen kannst du nicht nur beim Erwerb, sondern auch beim Betrieb eines Elektroautos auch heute und in den nächsten Jahren spürbar Geld im Vergleich zu einem Auto mit Verbrennungsmotor sparen.

 

Ein großer Faktor, den ich mir bewusst bis zum Schluss für dich aufgehoben habe, ist, dass zwar nach wie vor in einigen Fällen Elektroautos in der Anschaffung teurer sind als Autos mit Verbrennungsmotoren, aber du einen  möglichen höhere Verkaufspreis nach dem Ende deiner Nutzungsdauer erzielen kannst.

 

Dadurch, dass die Batterien von Elektroautos deutlich länger halten als ursprünglich gedacht und es immer mehr Bedarf für die Nutzung von alten Batterien nach dem Ende des Fahrzeuglebens gibt, ist es sehr wahrscheinlich, dass du einen höheren Verkaufspreis erzielst als bei einem gleich alten Auto mit Verbrennungsmotor. Also auch in den Fällen, in denen du dein Elektroauto an einen Schrotthändler verkaufen würdest.

 

Zusätzlich zeigen aktuelle Untersuchungen, dass die Haltbarkeit von Elektroautos bereits im Rückblick auf die letzten 17 Jahre, die von Dieselfahrzeugen übertrifft und knapp hinter Benzinern liegt. Blickt man bei dieser Untersuchung lediglich auf die letzten Jahren. So zeigt sich ein eindeutiger Trend, dass Elektroautos in Zukunft deutlich haltbarer sein werden als Autos mit Verbrennungsmotor. Grund hierfür ist das das Entwicklungspotenzial bei Elektroautos deutlich höher ist, als bei Autos mit Verbrennungsmotor und hier gerade in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht worden sind und die autoherstellerpeinliche Ausrutscher wie zum Beispiel Nissan mit seinem Leaf vermeiden.

 

Und wie geht es weiter mit den Elektroautos in Deutschland?

Alle Autohersteller sind sich einig. Den Elektroautos gehört die Zukunft. Die Skepsis in Deutschland entspricht nicht der Haltung in den relevanten Märkten, die wie zum Beispiel China, deutlich größer als Deutschland sind.

 

Entgegen der deutschen Automobilindustrie werden die führenden Automobilnationen, wie zum Beispiel China, die Konzentration auf Elektroautos beibehalten, alleine aus dem Grund, weil sie diese deutlich leichter bauen und weiter entwickeln können als Autos mit Verbrennungsmotoren, für die sie keine jahrelange Erfahrung vorweisen können.

 

Aus diesem Grund wird der deutsche Markt auch weiterhin mit Elektroautos versorgt. Die deutschen und europäischen Autohersteller können somit nur entscheiden, ob sie an diesem Marktwachstum teilhaben wollen oder nicht.

 

Das bedeutet für dich: nach dem heutigen Wissen ist es sehr wahrscheinlich, dass sich die Elektroautos in den nächsten Jahren durchsetzen werden.

 

Ein deutliches Signal hierfür ist für mich zum Beispiel auf meinen regelmäßigen Fahrten durch Kiel zu sehen, bei denen Tankstellenbetreiber wie zum Beispiel Aral bereits Zapfsäulen abbauen und alternativ dafür Ultraschnellladestationen aufbauen.

 

An meiner ehemaligen Tankstelle sogar in der ersten Reihe direkt unter dem Dach und am Eingang zu Tankstellengebäude. So hat die Tankstelle nun 6 400kW Ladesäulen und 4 Zapfsäulen.

 

Ich hoffe das Video hat dir gefallen. Wenn du Fragen, Anregungen, Kommentare oder Korrekturen hast, hinterlasse sie gerne unter dem Video. Und denke an das Abonnieren meines YouTube-Kanals. Es ist in Sekunden gemacht und kostet nichts.

 

Ich freue mich, wenn wir uns im nächsten Video sehen.

 

Bis dann.

 

 

Dein Dirk Henningsen


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